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ASUS TUF B450M-Plus Gaming im Test - Anders als der Vorgänger? - Features und Layout (2)

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ASUS hat die insgesamt sechs SATA-6GBit/s-Ports aufgeteilt untergebracht. Die beiden um 90 Grad angewinkelten Anschlüsse agieren über die CPU/APU, die vier vertikal ausgerichteten Ports arbeiten hingegen mit dem B450-Chipsatz zusammen. Der TUF-Gaming-Schriftzug wird rückseitig mit ein paar LEDs beleuchtet.

Sollte der M.2-Steckplatz belegt sein, werden allerdings die beiden angewinkelten SATA-Ports deaktiviert und damit unbrauchbar.

  • PS/2, 2x USB 2.0
  • DVI-D
  • HDMI 2.0b
  • USB 3.1 Gen2 (Typ-A, AMD B450), USB 3.1 Gen1 (Typ-C, CPU/APU)
  • Gigabit-LAN (Realtek RTL8111H), 2x USB 3.1 Gen1 (CPU/APU)
  • 3x 3,5 mm Klinke

Das I/O-Panel fällt eher übersichtlich aus, aber die meisten Anwender werden sich damit zufrieden zeigen. Auch dieses Mal hat es die PS/2-Schnittstelle an das I/O-Panel geschafft. Hinzu kommen zweimal USB 2.0, einmal USB 3.1 Gen2 und dreimal USB 3.1 Gen1. Zwar kommt der B450-FCH mit zwei USB-3.1-Gen2-Ports zurecht, ASUS hat allerdings nur die türkise Typ-A-Ausführung mit der schnelleren Spezifikation bedacht.

Wird eine Raven-Ridge-APU verwendet, stehen außerdem der DVI-D- und HDMI-2.0b-Grafikausgang zur Verfügung. In jedem Fall kommen noch einmal Gigabit-LAN und dreimal 3,5 mm Klinke hinzu.

Unter dem EMI-Shield mit dem TUF-Logo versteckt sich Realteks ALC887-Audio-Codec, der es mit vier Audio-Kondensatoren zu tun bekommt. Links davon wurde von ASUS mit dem IT8655E der SuperI/O-Controller untergebracht.

Beim TUF B450M-Plus Gaming setzt ASUS nicht auf den Intel I211-AT, sondern auf den RTL8111H von Realtek. Aber auch der Realtek-Chip kommt auf eine maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit von 1 GBit/s.

Das Layout fällt beim TUF B450M-Plus Gaming sehr übersichtlich aus und kann größtenteils überzeugen. Davon ausgenommen ist der PCIe-2.0-x1-Steckplatz, der unbrauchbar wird, wenn der Anwender eine Dual-Slot-Grafikkarte einsetzt, was doch recht Wahrscheinlichkeit ist.

Insgesamt können drei PWM-Lüfter angeschlossen werden. Einer ist für den Lüfter des CPU-Kühlers vorgesehen, die anderen beiden können individuell eingesetzt werden.