TEST

Mainboards

Gigabyte B450 AORUS Pro im Test - B450-Platine mit gehobener Ausstattung - Features und Layout (2)

Portrait des Authors


Werbung

Für die Erweiterung stehen einerseits der PCIe-3.0-x16-Slot über die CPU/APU sowie zwei mechanische PCIe-2.0-x16-Steckplätze und einmal PCIe 2.0 x1 zur Verfügung. Die Zwischenräume hat Gigabyte mit zwei M.2-M-Key-Schnittstellen gefüllt. Zur Anbindung der PCIe-Anschlüsse haben wir entsprechende Tabellen angefertigt.

Lane-Verteilung der PCIe-Slots
mit Summit Ridge und Pinnacle Ridge
Mechanisch elektrische
Anbindung (über)
Single-GPU 2-Way-CrossFireX
PCIe 2.0 x1 (*2) x1 (B450) - -
PCIe 3.0 x16
x16 (CPU)
x16 x16
- - - -
- - - -
PCIe 2.0 x16 (*1) x4 (B450) - x4
- - - -
PCIe 2.0 x16 (*3) x1 (B450) - -
Hinweis: Es besteht eine gemeinsame Nutzung mit dem PCIe-2.0-x16-Erweiterungsslot (*1), sodass bei Belegung der beiden PCIe-2.0-Slots (*2 und *3) nur zwei Lanes für den PCIe-2.0-x16-Steckplatz bereitgestellt werden.


Lane-Verteilung der PCIe-Slots
mit Raven Ridge (Ryzen 3 2200G(E) und Ryzen 5 2400G(E))
Mechanisch elektrische
Anbindung (über)
Single-GPU 2-Way-CrossFireX
PCIe 2.0 x1 (*2) x1 (B450) - -
PCIe 3.0 x16
x8 (APU)
x8 x8
- - - -
- - - -
PCIe 2.0 x16 (*1) x4 (B450) - x4
- - - -
PCIe 2.0 x16 (*3) x1 (B450) - -
Hinweis: Es besteht eine gemeinsame Nutzung mit dem PCIe-2.0-x16-Erweiterungsslot (*1), sodass bei Belegung der beiden PCIe-2.0-Slots (*2 und *3) nur zwei Lanes für den PCIe-2.0-x16-Steckplatz bereitgestellt werden.

Der obere M.2-Steckplatz kommt auf maximal 32 GBit/s (PCIe 3.0 x4) über die CPU/APU und nimmt ein Modul mit einer Länge zwischen 4,2 cm bis 11 cm auf. Der Untere kann ein Modul zwischen 4,2 cm bis 8 cm Länge aufnehmen und wurde mit 16 GBit/s an den Chipsatz angebunden.

Zu den Storage-Anschlussmöglichkeiten kommen dann noch sechsmal SATA 6GBit/s. Dabei wurden die vier schwarzen und angewinkelten Ports an den B450-Chipsatz angebunden, die beiden vertikalen Ports in Grau arbeiten über die CPU. Im Hintergrund neben dem FCH sehen wir auch gleich den SuperI/O-Controller in Form des ITE IT8686E.

  • 2x USB 3.1 Gen 1 (CPU), HDMI 2.0
  • DVI-D
  • 2x USB 3.1 Gen2 (TypA/C, AMD B450)
  • Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.1 Gen1 (CPU)
  • 5x 3,5 mm Klinke, 1x TOSLink

Das I/O-Panel fällt sehr übersichtlich aus. Gigabyte hat hierbei viermal USB 3.1 Gen1, zweimal USB 3.1 Gen2 (Typ-A/C), dazu einen Gigabit-LAN-Port und die obligatorischen Audioanschlüsse berücksichtigt. Für Raven-Ridge-Anwender bietet sich zudem ein DVI-D- und HDMI-2.0-Grafikausgang an. Die I/O-Blende selbst wurde bereits vormontiert und liegt demnach nicht dem Zubehör dabei.

Unter dem EMI-Shield verbirgt sich Realteks ALC1220-Audio-Codec, welcher neben sieben Audiokondensatoren außerdem von vier roten WIMA-Kondensatoren begleitet wird. Rechts davon sehen wir Intels I211-AT-Netzwerkcontroller, der auf maximal 1 GBit/s kommt.

An dem Gesamtlayout gibt es nichts zu meckern. Das Gigabyte B450 AORUS Pro fällt sehr übersichtlich aus. Für die beiden M.2-Schnittstellen liefert der Hersteller auch gleich zwei Kühler mit, was absolut begrüßenswert ist.

Aber auch für einige Gehäuselüfter oder auch Wasserpumpen stehen in ausreichender Anzahl Anschlüsse bereit.