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ASUS ROG Maximus XI Formula im Test - Volle Ausstattung inkl. 5 GBit/s LAN - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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Das ASUS ROG Maximus XI Formula stellt insgesamt fünf USB-3.1-Gen2-Schnittstellen bereit. Vier Stück befinden sich am I/O-Panel, ein weiterer Typ-C-Anschluss kann über den Front-Header realisiert werden. Alle fünf Schnittstellen arbeiten nativ mit dem Z390-Chipsatz zusammen.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

Auch beim ASUS ROG Maximus XI Formula zeigt sich die Unterlegenheit des nativen USB-3.1-Gen2-Controller des Intel-Chipsatzes gegenüber dem ASMedia ASM3142. Die Durchschnittswerte liegen bei 850 MB/s im Lesen und 860 MB/s im Schreiben.

USB-3.1-Gen1-Performance

An USB-3.1-Gen1-Buchsen bietet das ASUS ROG Maximus XI Formula insgesamt zehn Stück an. Am I/O-Panel kann auf sechs Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen vier Stück können über die beiden Front-Header realisiert werden. Die sechs Ports am I/O-Panel wurden an den ASMedia-ASM1042A-Hostcontroller und an den Z390-Chipsatz angebunden, die beiden Front-Header kommunizieren über den ASMedia-ASM1074-Hub. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Das Ergebnis oben stammt vom Z390-Chipsatz selbst und dies fällt mit einer Lese- und Schreibgeschwindigkeit bis 446 MB/s und 463 MB/s entsprechend aus. Dagegen kann der ASMedia ASM1042A (Ergebnis unten links) nicht mithalten und pendelte sich jeweils bei 410 MB/s ein. ASMedias ASM1074-Hub hingegen liefert, genau wie der Z390-PCH selbst, sehr gute Werte hin.

SATA-6GBit/s-Performance

Das ASUS ROG Maximus XI Formula stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle sechs SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z390-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Insgesamt waren es gute SATA-6GBit/s-Transferraten. Lesend waren bis zu 550 MB/s drin und schreibend bis zu 504 MB/s.

M.2-Performance

Auf dem ASUS ROG Maximus XI Formula halten sich zwei M.2-Schnittstellen bereit, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s, shared). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

An der M.2-Performance gibt es hingegen nichts auszusetzen. Hier liegen die Werte mit 3.330 MB/s Lesen und 1.517 MB/s Schreiben in der Norm.