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Ausgehend von den vier renommierten Mainboard-Herstellern fehlt schließlich noch ASRock. Und so setzen wir unsere Z390-Reise mit einem Modell von ASRock fort. Ein Modell, dessen Vorgänger aus dem letzten Jahr ein wahres Vergnügen für die Overclocker darstellte. Die Rede ist vom ASRock Z370 Taichi. Somit stand für ASRock vorneweg fest, dass auch ein Z390 Taichi erscheinen wird. Oder sind es doch zwei Modelle? Finden wir es heraus.
Das ASRock Z370 Taichi war seit dem Launch der achten Core-Generation neben dem ASUS ROG Maximus X Apex mit die erste Wahl, wenn es um die CPU- und RAM-Übertaktung geht. Zusätzlich kommt bei dem Taichi-Modell auch die Ausstattung nicht zu kurz, wodurch ebenfalls Sympathie ausgestrahlt wird.
Im Großen und Ganzen hat sich auch zum Vorgängermodell nicht getan. Die Anzahl der DIMM-Steckplätze ist natürlich identisch, genauso auch die Art und Menge an Erweiterungssteckplätze. Durch den Z390-PCH kann ASRock nun natürlich alle USB-3.1-Gen2-Schnittstellen nativ anbinden. Zudem wurde das I/O-Panel etwas umstrukturiert.
Und auf dem ersten Blick hat sich auch bei der Optik nicht verändert. ASRock nutzt weiterhin ein schwarzes PCB mit grauem Touch und verwendet weiterhin die Zahnrad-Optik. Der VRM-Kühler wurde allerdings immens vergrößert, um auch für den Core i9-9900K gewappnet zu sein.
Die technischen Eigenschaften
Das ASRock Z390 Taichi wurde mit folgenden Spezifikationen versehen:
Mainboard-Format | ATX |
---|---|
Hersteller und Bezeichnung | ASRock Z390 Taichi |
CPU-Sockel | LGA1151v2 (für Coffee Lake-S/R) |
Stromanschlüsse | 1x 24-Pin ATX 1x 8-Pin EPS12V 1x 4-Pin +12V |
CPU/RAM-Phasen/Spulen | 14 Stück für CPU 2 Stück für RAM |
Preis | ab 253 Euro |
Webseite | https://www.asrock.com |
Southbridge-/CPU-Features | |
Chipsatz | Intel Z390 Express Chipsatz |
Speicherbänke und Typ | 4x DDR4 (Dual-Channel) |
Speicherausbau | max. 128 GB UDIMM (mit 32-GB-UDIMMs), max. DDR4-4200 |
SLI / CrossFire | SLI (2-Way), CrossFireX (3-Way) |
Onboard-Features | |
PCI-Express | 3x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x16/x8/x4) über CPU |
PCI | - |
SATA(e)-, SAS- und M.2/U.2-Schnittstellen | 6x SATA 6 GBit/s über Intel Z390 (shared) |
USB | 5x USB 3.1 Gen2 (4x extern, 1x intern) über Intel Z390 |
Grafikschnittstellen | 1x HDMI 1.4b 1x DisplayPort 1.2 |
WLAN / Bluetooth | Intel Wireless-AC 3168 (Dual-Band), WLAN 802.11a/b/g/n/ac (max. 433 MBit/s), Bluetooth 4.2 |
Thunderbolt | - |
LAN | 1x Intel I219-V Gigabit-LAN |
Audio-Codec und Anschlüsse | 8-Channel Realtek ALC1220 Audio Codec 5x 3,5 mm Audio-Jacks 1x TOSLink |
FAN/WaKü-Header | 1x 4-Pin CPU-FAN-Header (regelbar) 1x 4-Pin CPU-Water-Pump-Header 6x 4-Pin System-FAN/Wakü-Header (regelbar) |
LED-Beleuchtung | RGB-LEDs 2x 4-Pin RGB-LED-Header 1x 3-Pin LED-Header (adressierbar) |
Onboard-Komfort | Clear-CMOS-Button, Status-LEDs, Debug-LED |
Das mitgelieferte Zubehör
Folgendes befand sich neben dem Mainboard im Karton:
- I/O-Blende
- Quick-Installation-Guide inkl. Treiber- und Software-DVD
- vier SATA-Kabel
- zwei WLAN-Antennen
- 2-Way-SLI-HB-Bridge
- drei M.2-Schrauben
- ASRock-Sticker
- ASRock-Taichi-Postkarte
Auch beim Zubehör gibt es fast keine Änderung. Das Z390 Taichi liefert ASRock ebenfalls mit einer I/O-Blende und einem Quick-Start-Guide aus. Hinzugekommen ist nun der Software-Setup-Guide. Im Karton konnten wir außerdem zwei WLAN-Antennen, vier SATA-Kabel, eine 2-Way-HB-Bridge und drei M.2-Schrauben finden. Mit dabei sind aber auch ein ASRock-Sticker und eine ASRock-Taichi-Postkarte.