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NZXT N7 Z390 im Test - Guter Ansatz mit Schwächen - SATA-6G-, USB-3.2-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.2-Gen2-Performance

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Das NZXT N7 Z390 stellt insgesamt fünf USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Vier Stück befinden sich am I/O-Panel, ein Anschluss ist über den Onboard-Frontheader erreichbar. Alle Schnittstellen arbeiten nativ mit dem Z390-Chipsatz zusammen.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.2-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

Eine grundsolide USB-3.2-Gen2-Performance bringt das NZXT N7 Z390 auf die Beine, mit Werten bis annähernd 1 GB/s im Schreiben und 915 MB/s im Lesen.

USB-3.2-Gen1-Performance

An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das NZXT N7 Z390 insgesamt lediglich vier Stück an. Am I/O-Panel kann auf zwei Stück direkt zugegriffen werden, die anderen beiden Anschlüsse können über den Front-Header realisiert werden. Alle vier Ports arbeiten direkt mit dem Z390-Chipsatz zusammen. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2-Lösung verwendet.

Die bekannten USB-3.2-Gen1-Werte kommen erneut zum Vorschein, was dem gut optimierten USB-3.2-Gen1-Controller im Chipsatz zu verdanken ist. Während lesend bis zu 446 MB/s erreicht wurden, stieg die Schreibrate bis auf 465 MB/s.

SATA-6GBit/s-Performance

Das NZXT N7 Z390 stellt vier von maximal sechs möglichen nativen SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle vier Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z390-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Sehr gut fällt auch die SATA-6GBit/s-Performance aus. Dies belegen die Lese- und Schreib-Transferraten bis 554 MB/s respektive 516 MB/s. 

M.2-Performance

Auf dem NZXT N7 Z390 halten sich zwei M.2-Schnittstellen bereit, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s, shared). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

Uneingeschränkte Leistung können wir dem M.2-Performancetest bescheinigen. Im Lesen waren bis höchstens 3.355 MB/s, im Schreiben bis zu 1.519 MB/s.