TEST

Minimalistisch gut

ASRock Z390 Steel Legend im Test

Portrait des Authors


Werbung

Mit dem Core i9-9900KS hat Intel noch einen letzten Aufguss für den bestehenden Sockel LGA1151v2 vom Stapel gelassen. Der dafür passende Chipsatz ist weiterhin Intels Z390-PCH, welcher auch Bestandteil des ASRock Z390 Steel Legend ist. "Steel Legend" ist ASRocks neue Mainboard-Serie, die wir uns in Form des Z390 Steel Legend einmal anschauen wollen.

Auf der CES Anfang dieses Jahres hatte ASRock die neue Serie mit dem B450(M) Steel Legend vorgestellt und hatte auch weitere Modelle für die Intel-Plattform in Aussicht gestellt. Für Coffee-Lake-S (Refresh) hat ASRock das Z390 Steel Legend ins Rennen geschickt und richtet sich ebenfalls an preisbewusste Interessenten.

Schaut man sich das ATX-PCB erst einmal an, so erkennt man keine Besonderheiten. Aber ASRock verfolgt mit dem Z390 Steel Legend auch nicht das Ziel, eine üppige Ausstattung bereitzustellen, sondern sich auf das Wichtigste zu konzentrieren. Frei nach der eigens genannten Philosophie "einer unverwüstlichen Haltbarkeit und unwiderstehlichen Ästhetik".

Die Optik des ASRock Z390 Steel Legend ist natürlich Geschmacksache. Verwendet wurde ein schwarzes ATX-PCB, auf dem mittig diagonal eine farblich passende Camouflage-Optik aufgedruckt wurde. Sämtliche Kühlkörper erstrahlen in hellem Metall. Die rechte obere Ecke wurde entfernt und im Bereich der vier SATA-Ports befindet sich eine Einbuchtung. Dies hat allerdings den Nachteil, dass rechts oben und mittig keine Schraube zur Mainboard-Fixierung gesetzt werden kann.

Die technischen Eigenschaften

Das ASRock Z390 Steel Legend wurde mit folgenden technischen Eigenschaften versehen:

Die Daten des ASRock Z390 Steel Legend in der Übersicht
Mainboard-Format ATX
Hersteller und
Bezeichnung
ASRock
Z390 Steel Legend
CPU-Sockel LGA1151v2 (für Coffee Lake-S/R)
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
1x 8-Pin EPS12V
Phasen/Spulen 10 Stück (8x für CPU, 2x für RAM)
Preis ab 148 Euro
Webseite ASRock
Southbridge-/CPU-Features
Chipsatz Intel Z390 Express Chipsatz
Speicherbänke und Typ 4x DDR4 (Dual-Channel), max. 4.266 MHz
Speicherausbau max. 128 GB UDIMM Non-ECC (mit 32-GB-UDIMMs)
SLI / CrossFire CrossFireX (2-Way)
Onboard-Features
PCI-Express

1x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x16) über CPU
1x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x4) über Intel Z390
3x PCIe 3.0 x1 über Intel Z390

PCI -
SATA(e)-, SAS- und
M.2/U.2-Schnittstellen

6x SATA 6 GBit/s über Intel Z390
2x M.2 mit PCIe 3.0 x4 über Intel Z390 (M-Key, 32 GBit/s, 1x shared)
1x M.2 E-Key

USB

2x USB 3.2 Gen2 (2x extern) über Intel Z390
6x USB 3.2 Gen1 (2x extern, 4x intern) über Intel Z390
6x USB 2.0 (2x extern, 4x intern) über Intel Z390

Grafikschnittstellen 1x DisplayPort 1.2
1x HDMI 1.4b
WLAN / Bluetooth optional über M.2 E-Key
Thunderbolt -
LAN

1x Intel I219-V Gigabit-LAN

Audio-Codec
und Anschlüsse
8-Channel Realtek ALC1200 Codec
6x 3,5 mm Audio-Jacks
FAN-Header

1x 4-Pin CPU-FAN-Header (regelbar)
1x 4-Pin CPU-FAN/WaKü-Pump-Header
3x 4-Pin Chassis-FAN-Header (regelbar)

LED-Beleuchtung 2x 4-Pin RGB-Header
1x 3-Pin RGB-Header (adressierbar)
Onboard-Comfort Status-LEDs
  • I/O-Blende
  • Quick-Installation-Guide inkl. Treiber- und Software-DVD
  • Software-Setup-Guide
  • zwei SATA-Kabel
  • zwei M.2-Gewinde und Schrauben

Das Zubehör fällt sehr übersichtlich aus. ASRock legt lediglich den mehrsprachigen Quick-Start-Guide, den Software-Setup-Guide, den Support-Datenträger, zwei SATA-Kabel und zwei M.2-Gewinde inklusive Schrauben bei. Aber natürlich wurde auch die I/O-Blende nicht vergessen.