USB-3.2-Gen2-Performance
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Das ASUS ROG Strix B550-I Gaming stellt insgesamt fünf USB-3.2-Gen2-Schnittstellen mit einer Ryzen-3000/5000-CPU bereit. Vier Stück befinden sich am I/O-Panel (über den Prozessor) und ein Anschluss wird über einen Onboard-Header ermöglicht, der jedoch über den B550-Chipsatz angebunden ist.
Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.
Getestet haben wir ausschließlich über den Prozessor selbst und mit 1.038 MB/s und 976 MB/s an Lese- und Schreibdurchsatz wird kein Grund zur Beanstandung geboten.
USB-3.2-Gen1-Performance
An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das ASUS ROG Strix B550-I Gaming nur zwei Stück an, die nativ mit dem B550-PCH zusammenarbeiten. Die beiden Ports werden intern über den Header bereitgestellt. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2-Lösung verwendet.
Auch die USB-3.2-Gen1-Leistung über AMDs B550-Chipsatz ist absolut stimmig. Erreicht wurden 468 MB/s im Lesen und 466 MB/s im Schreiben.
SATA-6GBit/s-Performance
Das ASUS ROG Strix B550-I Gaming stellt vier SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle vier SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem B550-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.
In Sachen SATA-Durchsatz wurden maximal 531 MB/s lesend und um die 500 MB/s schreibend erreicht. Das ist zwar nicht das Optimum, aber der Grund ist ja bekannt.
M.2-Performance
Auf dem ASUS ROG Strix B550-I Gaming halten sich eine M.2-M-Key-Schnittstelle mit der PCIe-4.0-x4-Anbindung über die Ryzen-3000/5000-CPU und eine weitere mit dem PCIe-3.0-x4-Interface über den Chipsatz bereit.
Für den M.2-Test verwenden wir die Corsair MP600 mit 2-TB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Corsair mit 4.950 MB/s lesend und 4.250 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.3 und bedient sich an vier Gen4-Lanes vom Prozessor und vier Gen3-Lanes vom PCH.
Volle Fahrt voraus heißt es beim M.2-Benchmark. Über den Ryzen 5 3600X wurde Corsairs MP600 an ihr Limit getrieben und über den B550-Chipsatz ist die PCIe-3.0-x4-Limitierung erkennbar.