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Links und rechts neben den sechs nativen SATA-6GBit/s-Buchsen halten insgesamt zwei USB-3.2-Gen1-Header die Stellung. Letztere treten allerdings nicht direkt mit dem Z590-PCH in Kontakt, sondern nehmen einen kleinen Umweg über ASMedias-ASM1074-Hub. Die SATA-Ports 1 bis 4 wurden von ASUS mit dem untersten PCIe-3.0-x16-Steckplatz shared angebunden. Dieser kann entweder im x2- oder x4-Modus arbeiten. Werden alle vier Lanes verwendet, werden die SATA-Ports 1 bis 4 deaktiviert. Im x2-Modus (Standard-Mode) hingegen betrifft dies nur SATA-Port 3 und 4.
CMOS- Clear- Button | 2x USB 2.0 | WLAN-Modul (Intel Wi-Fi 6E AX210) | 2,5-GBit/s-LAN (Intel I255-V) | 2,5-GBit/s-LAN (Intel I255-V) | 4x USB 3.2 Gen2 (Z590) | 5x 3,5 mm Klinke 1x TOSLink |
Flash- BIOS- Button | HDMI 2.0 | 1x USB 3.2 Gen2 (Z590) 1x Thunderbolt 4 (Typ-C, Intel JHL8540) | 1x USB 3.2 Gen2 (Z590) 1x Thunderbolt 4 (Typ-C, Intel JHL8540) |
Die I/O-Blende ist natürlich bereits vorinstalliert und kann daher glücklicherweise nicht versehentlich vergessen werden. Dabei fallen die Anschlussmöglichkeiten des ASUS ROG Maximus XIII Hero schon luxuriös aus. Nutzbar sind als Highlight nicht nur die beiden 2,5-GBit/s-LAN-Buchsen über zwei Intel-I255-V-Controller (Spec-Code SLNMH, Revision 3) sowie die beiden Thunderbolt-4-USB-Typ-C-Buchsen über Intels JHL8540-Controller, sondern außerdem sechsmal USB 3.2 Gen2 und auch zweimal USB 2.0.
Einer der USB-2.0-Ports wurde von ASUS weiß umrandet und ist für das USB-BIOS-Flashback-Feature konzipiert. Der Button dafür befindet sich gleich links davon unter dem CMOS-Clear-Button. Mit im Boot sind das WLAN-ax- und Bluetooth-5.2-Modul (Intel Wi-Fi 6E AX210) und die fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen sowie einmal TOSLink. Sollte die LGA1200-CPU über eine integrierte GPU verfügen, lässt sich ein Monitor über HDMI 2.0 anschließen.
Mittig ist der große Intel-JHL8540-Thunderbolt-4-Controller zu sehen, der bis zu zwei USB-Typ-C-Schnittstellen bedienen kann und auf eine maximale Datentransferrate von 40 GBit/s kommt (Thunderbolt-Modus). Vom Z590-Chipsatz aus wird der Controller mit vier PCIe-3.0-Lanes versorgt. Rechts und links davon befinden sich die beiden Intel-I255-V-Netzwerkcontroller. Auf den Chips selbst ist der Spec-Code "SLNMH" erkennbar, der für die fehlerbereinigte dritte Revision spricht.
Das Grundlayout des ASUS ROG Maximus XIII Hero bietet kaum Anlass zur Kritik. Manchen Interessenten wird es vielleicht stören, dass zu wenige PCIe-3.0-x1-Steckplätze angeboten werden, aber wir sind uns sicher, dass die meisten Anwender mit der Auswahl an PCIe-Slots zufriedengestellt sein werden. Die BIOS-Batterie sitzt zwar direkt unter dem obersten PCIe-4.0-x16-Slot, doch wird am I/O-Panel ein CMOS-Clear-Button angeboten, sodass dieser Einwand kein Gewicht hat.