Mit diesem Testsystem haben wir das ASUS ROG Maximus XIII Extreme Glacial getestet:
Hardware:
- Intel Core i7-11700K
- EKWB EK Quantum Kinetic (Pumpe und AGB), EKWB EK Coolstream Classic PE 360 (Radiator), 3x EKWB EK Vardar X3M D-RGB (120-mm-Lüfter)
- entsprechendes Sockel-LGA1200-Mainboard mit Intels Z590-Chipsatz
- 2x8 GB DDR4-4133 (Patriot Viper Steel, PVS416G413C9K) - @ 3.200 MHz, 16-16-16-36 2T, bei 1,35 V
- ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 OC
- Seasonic Prime Platinum 1.200 W Netzteil
- OCZ ARC 100 SSD 240 GB
Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.
Software:
- Windows 10 Pro 64-Bit, Version 20H2 (Build 19042)
- Intel INF 10.1.18716.8265
- GeForce 465.89
Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.
Seit der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 3.200 MHz und 16-16-16-36 2T - dieselbe Performance erreichen.
Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim ASUS ROG Maximus XIII Extreme Glacial mussten wir im BIOS keine Änderungen vornehmen, die Turbo-Einstellungen arbeiteten bereits korrekt.
Wir testen allerdings nur noch sechs Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark (Time Spy und Fire Strike), SuperPi 8M, Cinebench R23, Cinebench R20 und Sisoft Sandra 2021 Memory Benchmark:
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Bei der Grundperformance des ASUS ROG Maximus XIII Extreme Glacial gibt es keinen Grund zur Kritik.
Auch weiterhin werden wir die Bootzeit protokollieren. Wir messen die Zeit in Sekunden, wie lange das Mainboard benötigt, um alle Komponenten zu initialisieren und mit dem Windows-Bootvorgang beginnt.
Und in Bezug auf die gebotene Ausstattung, fallen auch die 17 Sekunden für den POST noch human aus. Im Vergleich zum ROG Maximus XIII Hero mit früherem BIOS zeigt sich, dass sich ASUS auch dieses Problems annimmt.