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ASRock H670 PG Riptide im Test - günstig und gut? - SATA-6G-, USB-3.2-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.2-Gen2-Performance

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Das ASRock H670 PG Riptide stellt lediglich zwei USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Diese befinden sich am I/O-Panel und arbeiten direkt mit dem H670-Chipsatz zusammen.

Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.

Leider bietet das ASRock H670 PG Riptide nur zwei USB-3.2-Gen2-Ports, doch diese bieten zumindest die volle Performance. Gemessen wurden sequentielle Datenraten bis 1.066 MB/s im Lesen und 1.018 MB/s im Schreiben.

USB-3.2-Gen1-Performance

An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das ASRock H670 PG Riptide insgesamt acht Stück an. Vier Stück werden über die beiden Onboard-Header zur Verfügung gestellt und vom ASMedia ASM1074 betreut. Am I/O-Panel halten sich vier weitere USB-3.2-Gen1-Ports und wurden nativ an den PCH angebunden. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2x2-Lösung verwendet.

Ob nun nativ über den PCH oder über den kleinen Umweg über den Hub, in beiden Fällen wurden absolut stimmige Datenraten von jeweils über 460 MB/s gemessen.

SATA-6GBit/s-Performance

ASRocks H670 PG Riptide stellt vier SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle vier Konnektoren arbeiten nativ mit dem H670-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

In Sachen SATA-6GBit/s-Performance stiegen die Transferraten lesend bis auf gute 528 MB/s. Beim Schreiben reichte es nicht für 500 MB/s, sondern für um die 490 MB/s. Das ist insgesamt somit sehr solide.

M.2-Performance

Auf dem ASRock H670 PG Riptide halten sich zwei M.2-Schnittstellen über den H670-Chipsatz bereit, welche mit jeweils vier Gen4-Lanes angebunden sind (64 GBit/s). Über den LGA1700-Prozessor arbeitet die dritte M.2-Schnittstelle mit bis zu PCIe 4.0 x4. Für den M.2-Test verwenden wir die Corsair MP600 mit 1-TB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Corsair mit 4.950 MB/s lesend und 4.250 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe.

Corsairs MP600-NVMe-SSD wurde sowohl vom Core i9-12900K als auch vom H670-Chipsatz ordentlich angefeuert. Der PCH schaffte es bis auf über 5.000 MB/s lesend und 4.271 MB/s schreibend. Intels Core i9-12900K kam hierbei auf 4.980 MB/s und 4.269 MB/s, die auch in Ordnung sind.