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Der neue LG 32UD99-W hat das Zeugs zum waschechten Allrounder für die kommenden Jahre. Nicht nur, dass er mit 4K relativ hoch auflöst, er bietet darüber hinaus FreeSync-Support, eine Diagonale von 32 Zoll und schlussendlich HDR-Support.
Der LG 32UD99-W sollte bereits Mitte des letzten Jahres auf den Markt kommen, hat sich aber immer wieder verschoben. Jetzt ist es aber endlich soweit und wir können einen Blick auf LGs 32-Zöller werfen. Und der verspricht so einiges. Zum einen ist er mit 3.840 x 2.160 Bildpunkten natürlich vergleichsweise hochauflösend. Darüber hinaus wird der HDR10-Standard unterstützt, sodass das Display in der Lage ist, verschiedenste HDR-Inhalte wiederzugeben.
Gleichzeitig wird der DCI-P3-Farbraum nach Angaben von LG zu 95 % abgedeckt. Wer auf besonders präzise Farben angewiesen ist, der kann sich zudem auf eine Hardware-Kalibrierung freuen. Für Gamer wiederum ist FreeSync mit an Bord. Damit nicht genug, kann sich auch die weitere Ausstattung sehen lassen, denn es wird eine Typ-C-Schnittstelle geboten, die auch dazu genutzt werden kann, ein Notebook mit frischem Strom zu versorgen.
Es zeigt sich also schnell, dass LG mit dem 32UD99-W eine „eierlegende Wollmilchsau“ in sein Programm aufnehmen möchte, denn vom professionellen Anwender über den Multimedia-Fan bis hin zum Casual Gamer sollen alle angesprochen werden. Das macht sich natürlich auch beim Preis bemerkbar. Mit knapp 1.100 Euro ist der 32-Zöller klar im High-End-Bereich verortet.
Straßenpreis: | ca. 1.085 Euro |
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Garantie: | 36 Monate |
Homepage: | www.lg.de |
Diagonale: | 32 Zoll |
Krümmung | x |
Gehäusefarbe: | Schwarz-Weiß |
Format: | 16:9 |
Panel: | AH-IPS-Panel |
Look up Table: | 10 Bit |
Glare-Optik: | nein |
Auflösung: | 3.840 x 2.160 Pixel |
Kontrastwert: | 1.300:1 |
Helligkeit: | typisch: 350 cd/m², maximal: 550 cd/m² |
Reaktionszeit: | 5 ms |
Wiederholfrequenz: | 60 Hz / FreeSync: 40-60 Hz |
Blickwinkel: | horizontal: 178° vertikal: 178° |
Anschlüsse: | 1x DisplayPort |
HDCP: | ja |
Gewicht: | 8,4 kg |
Abmessungen (B x H x T): | 173,8 x 485,4 x 259,2 mm |
Ergonomie: | Höhenverstellung: 110 mm Neigung: -5° - 15° |
Kensington-Lock: | nein |
Wandmontage: | 100 x 100 mm |
integrierte Lautsprecher: | ja |
Netzteil: | extern |
Sonstiges: | OSC-Bedienung, HDR10, 95 % DCI-P3, Hardware-Kalibrierung, FreeSync |
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Ein kurzer Überblick über die HDR-Thematik
Neben immer weiter steigenden Auflösungen sind bei einem Monitor natürlich noch zahlreiche weitere Aspekte relevant, damit am Ende ein rundes Paket entsteht. Neben den klassischen Ausstattungsmerkmalen wird in diesem Jahr zusehendes das Thema HDR für die Hersteller wichtig.
Das Thema HDR spukt schon einige Zeit in den Köpfen der Nutzer und der Hersteller herum. Während sich „High Dynamic Range“ in der TV-Branche bereits seit einiger Zeit auf dem Vormarsch ist, sieht es auf dem heimischen Schreibtisch noch ein wenig anders aus. Bislang gab es nur vereinzelt HDR-fähige Geräte. Erst in diesem Jahr werden wir entsprechende Displays in größeren Mengen sehen. Das zögerliche Verhalten in der PC-Branche hängt aber auch mit der Standard-Problematik zusammen. Kurz gesagt: Für Fernseher gibt es mit HDR10 und Dolby Vision als zwei "anerkannte" Standards, die von den Herstellern entsprechend umgesetzt werden. Ein entsprechendes Pendant auf PC-Seite wären die neuen VESA-Standards DisplayHDR 400, DisplayHDR 600 und DisplayHDR 1000.
Da diese aber vor noch nicht allzu langer Zeit finalisiert wurden, der LG 32UD99 jedoch bereits einige Zeit in der Entwicklung war, bzw. schon recht lange angekündigt wurde, geht LG noch den bisherigen Weg und setzt auf HDR10. Samsung
Wie sich HDR in der Praxis auswirkt, darauf gehen wir im Bereich des Praxistests noch genauer ein.