TEST

Monitore

LG 32UD99-W im Test - mit HDR-Support - Gehäuse und Ausstattung

Portrait des Authors


Gehäuse und Verarbeitungsqualität

Werbung

LG konnte bereits in der Vergangenheit mit einer einheitlichen Designsprache bei seinen Consumer-Displays aufwarten, einzig die reinrassigen Gaming-Displays fallen – wie so oft – aus dem Rahmen. Diese Designsprache wird auch beim LG 32UD99-W angewendet, allerdings in einer weiterentwickelten Form. Die aktuell letzte Inkarnationsstufe ist übrigens bei den auf der CES vorgestellten Modellen 32UK950 und 34WK95-U zu sehen.

Unser 32-Zöller ist aber schnell als reinrassiges LG-Display zu erkennen. Geprägt ist die Optik von einem schwarzen, schmalen Rahmen und einem geschwungenen Standfuß in Silber. Im Vergleich zu den LG-Monitoren der letzten Jahre gibt es aber einen Unterschied. Der untere Rahmen ist nun noch schmaler geworden, sodass dort kein Platz mehr für das LG-Logo ist. Das muss nun auf den Standfuß wandern.

Der Standfuß sieht aber nicht nur gut aus, sondern verleiht dem Monitor auch einen ordentlichen Stand. Wer allerdings gegen das Panel stößt, provoziert damit ein kurzes Nachschwingen. Das ist aber bei den meisten Displays der Fall. 

Steht der Monitor frei im Raum, ändert ein Blick auf die Rückseite  die Wahrnehmung deutlich, denn LG setzt auf eine Rückseite in Glossy-Weiß – und bleibt auch damit der Designsprache seiner Consumer-Linie weitestgehend treu. Eine Kabelhalterung sorgt dafür, dass kein allzu großes Kabelchaos entsteht.

Die Verarbeitungsqualität und Materialgüte liegen auf einem hochwertigen Niveau, mit Blick auf den üppigen Preis könnte aber gerade der verwendete Kunststoff gern auch noch etwas wertiger ausfallen.

Das Anschlusspanel

Wie man es seit einiger Zeit von LG gewohnt ist, werden die Anschlüsse nicht gewinkelt auf der Rückseite verbaut. Entsprechend treten sie deutlicher zu Tage, als dies bei Geräten der Fall ist, die ihre Kabel direkt nach unten führen und im Optimalfall auch noch eine Blende nutzen. Wer hingegen öfter einmal umstöpseln möchte oder muss, der kann sich freuen, denn das Panel ist natürlich sehr gut erreichbar.

Gleichzeitig gelingt es LG ein ansehnlich bestücktes Panel zu integrieren. Mit HDMI und DisplayPort wird das digitale Standard-Duo geboten. Deutlich interessanter ist der aber der ebenfalls verbaute USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen können nicht nur Bilddaten übertragen werden, sondern auch der ebenfalls integrierte USB-Hub (2 Ports) kann mit Daten versorgt werden. Abschließend kann ein Notebook über den Port auch noch mit bis zu 60 Watt geladen werden. Wer also bereits ein aktuelles Notebooks mit Typ-C-Port besitzt, kann den 32UD99-W als Docking-Station nutzen. Ein Kabel zwischen Monitor und Notebook reicht. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (32) VGWort