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MSI Oculux NXG251R im Test - 240-Hz-Spezialist mit G-Sync - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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In Zeiten, in denen sich 34-Zöller immer weiter etablieren, 27 Zoll der gefühlte Standard ist und auch mal ein 43-Zoll-Display auf dem Schreibtisch steht, wirkt der Oculux NXG251R gerade zu klein und schmächtig. Das hängt aber nicht nur damit zusammen, dass eine Diagonale von 24,5 Zoll genutzt wird, sondern auch damit, dass MSI auf ein sehr schlankes Gehäuse-Design setzt.

Das Panel verschwindet hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung, bei der nur das untere Rahmenelement eine normale Breite besitzt. Ansonsten wirkt es so, als hätte der NXG251R keine Ränder. Dieser Eindruck ändert sich zwar, wenn der Monitor eingeschaltet wird, insgesamt fallen die Ränder mit einer Breite von 9 mm aber auch dann sehr schmal aus. Entsprechend ist der Oculux NXG251R auch für den Multimonitor-Einsatz prädestiniert. 

Gleichzeitig sorgen die schmalen Rahmen dafür, dass der Monitor von vorn betrachtet nur den Standfuß als Eye-Catcher besitzt. Der fällt zwar etwas extrovertierter aus, als man es von den Business-Displays kennt, im Vergleich mit anderen Gaming-Geräten kann der Fuß allerdings noch als vergleichsweise zurückhaltend eingestuft werden. Gleichzeitig garantiert er dem Oculux NXG251R einen sicheren Stand.

Etwas anders sieht es aus, wenn der 24-Zöller gedreht wird. Auf der Rückseite ist nicht nur das bekannte Drachen-Emblem von MSIs Gaming-Serie zu finden, direkt daneben erstrahlt auch ein unverhältnismäßig großes NVIDIA-Logo. Auf der linken Seite wiederum wurde ein RGB-Element integriert, das entweder über das OSD oder über die Mystic-Light-Software angesteuert werden kann. Im Vergleich zum Optix MPG27CQ fällt die Integration aber weniger spektakulär aus. Wer aber bereits mehrere MSI-Komponenten nutzt, kann so dennoch schicke Effekte erzielen.

Die Verarbeitungsqualität unseres Testsamples liegt auf einem hohen Niveau, alle Spaltmaße waren gleichmäßig ausgeführt, anderweitige Unsauberkeiten in der Verarbeitung waren nicht zu finden. Der eingesetzte Kunststoff besitzt eine ordentliche Haptik.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel verbaut MSI gewinkelt, was prinzipiell eine saubere und unauffällige Kabelführung zulässt. Auf dem Hauptpanel kommt mit HDMI und DisplayPort das aktuelle Standard-Duo zum Einsatz, was in den allermeisten Fällen auch ausreichen dürfte. Weiterhin verbaut MSI einen Kopfhörer-Ausgang und einen USB-Upstream-Port. 

Die dazu passenden drei Typ-A-Schnittstellen werden seitlich, etwas zurückversetzt verbaut. Damit sind sie besser zugänglich, als es auf dem eigentlichen Panel der Fall wäre, für eine wirklich komfortable Handhabung müssten sie jedoch etwas weiter vorn platziert sein.