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Monitore

MSI Oculux NXG251R im Test - 240-Hz-Spezialist mit G-Sync - Ergonomie

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden muss.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Damit stundenlang mit Höchstleistung gezockt werden kann, muss alles passen, auch die Sitzposition – ansonsten kann es schnell zu Verspannungen kommen. Um dem entgegenzuwirken, setzt MSI auf eine großzügige Höhenverstellung von 130 mm. 

So können auch großgewachsene Nutzer eine bequeme Sitzposition finden. Gleichzeitig kann natürlich auch die Neigung angepasst werden. MSI setzt auf eine klassenübliche Spanne von -5° bis 20°, was mehr als ausreichend ist. Einzig auf eine Drehmöglichkeit muss verzichtet werden – das soll uns aber nicht wirklich stören.

OSD und Bedienelemente

MSI folgt dem aktuellen Trend und setzt auf einen einzelnen Joystick als Bedienelement am Monitor. Dieser ist auf der Rückseite platziert, was die Bedienung anfänglich etwas erschwert. Hat man aber einmal die Position im Kopf, entstehen keine weiteren Probleme und die Navigation geht flott von der Hand. Der Joystick besitzt darüber hinaus einen angenehmen Druckpunkt, sodass es auch an dieser Stelle nicht zu Unstimmigkeiten kommen kann.

MSI hat sein OSD darüber hinaus gut auf die Joystick-Bedienung abgestimmt. Dabei kommt ein zweistufiger Aufbau zum Einsatz. In der ersten Ebene kann auf die wichtigsten Funktionen, wie die Eingangswahl, aber auch auf Gaming-Features zugegriffen werden. Beispielsweise kann so die HUD-Konfiguration erledigt werden.

Das eigentliche OSD ist logisch aufgebaut und gut strukturiert, was zu einer schnellen Eingewöhnung führt. Alle Funktionen sind darüber hinaus klar benannt, sodass sich auch Einsteiger schnell zurechtfinden.

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Wie üblich haben wir den Stromverbrauch bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² ermittelt. Der Oculux NXG251R bringt gute Voraussetzungen mit, um nicht allzu verschwenderisch mit dem Strom umzugehen: Die TN-Technik benötigt bauartbedingt am wenigsten Strom aller Panel-Technologien. Gleichzeitig ist unser Testgerät für heutige Verhältnisse nicht mehr allzu groß. Das merkt man dem Strommesser dann auch an. Es werden gerade einmal 16,8 W bei einer Wiederholfrequenz von 60 Hz benötigt.

Wer hingegen in die Vollen geht, und die maximal möglichen 240 Hz einsetzt, der muss mit einem Verbrauch von knapp 21 W rechnen.