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ASUS ROG Swift PG35VQ im Test - Vollausgestattet aber extrem teuer

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Der ASUS ROG Swift PG35VQ ist das neueste High-End-Display der Taiwaner, das mit 35 Zoll, G-Sync- Ultimate, Display HDR1000, 512 Dimming-Zonen und Quantum Dot all das bietet, was sich Gamer aktuell wünschen können – aber auch drei Lüfter mitbringt. Wie gut sich der leider sündhaft teure Monitor in der Praxis schlägt, klären wir in unserem Test.

Vor ziemlich genau einem Jahr hatten wir mit dem ASUS PG27UQ ein absolutes High-End-Display im Test, das nicht nur technisch, sondern auch preislich die Messlatte ein Stück nach oben verschoben hat. Jetzt steht mit dem ASUS ROG Swift PG35VQ wieder ein Vertreter dieser Gattung auf dem Schreibtisch. Und der neue 35 Zöller hat es durchaus in sich. Die Kennzahlen lesen sich wie das Who-is-Who der aktuellen Gaming-Buzzwords und versprechen viel.

Gegenüber dem letztjährigen Gaming-High-Ender geht ASUS jetzt in die Breite und setzt auf ein 35 Zoll großes VA-Panel, das mit 3.440 x 1.440 Bildpunkten auflöst. Gleichzeitig wird die maximale Wiederholfrequenz auf 200 Hz gesteigert. Daher gilt aber auch: Wer die technischen Möglichkeiten des PG35VQ ausreizen möchte, der braucht eine leistungsstarke Grafikkarte, schließlich müssen auch erst einmal 200 fps erzeugt werden. Eine Einschränkung geht mit der Kombination aus Bildpunkten und Wiederholfrequenz aber auch einher, denn der DisplayPort ist nicht in der Lage genügend Bandbreite für das Set in Kombination mit 10 oder 12 bit breiten Farbverarbeitung zur Verfügung zu stellen. Wer also das ebenfalls prominent umgesetzte HDR-Feature nutzen möchte, der muss mit dem Chroma Subsampling einen Kompromiss eingehen oder die 8-Bit-Farbverarbeitung nutzen. Wie stark sich dieser auf die Praxis auswirkt, darauf gehen wir im Verlaufe des Tests noch genauer ein.

Wenn wir schon beim Thema HDR sind: Auf der Support-Liste steht nicht nur G-Sync-Ultimate, sondern auch DisplayHDR 1000, der bislang größte HDR-Standard der VESA. Dieser garantiert eine kurzfristige Peak-Helligkeit von 1.000 cd/m². Gleichzeitig setzt ASUS auf ein feingranulares FALD mit 512 Zonen, was durch die vergleichsweise fein gegliederten Zonen für eine exzellente Kontrastwahrnehmung sorgen sollte. Eine gelungene HDR-Darstellung hängt aber nicht nur vom Kontrastumfang ab, sondern auch von der Farbdarstellung. Daher setzt ASUS auf die Quantum Dot-Technologie, sodass DCI-P3 zu 90 % abgedeckt werden soll. Gleichzeitig kommt der Monitor auch noch vorkalibriert zum Käufer.

Da am Ende auch noch RGB-Beleuchtung und sogar ein Kopfhörer-Verstärker geboten werden, kann mit Fug und Recht von einer Vollausstattung für den anspruchsvollen Gamer gesprochen werden. 

Das lässt sich ASUS allerdings auch fürstlich bezahlen. Der 35-Zöller wird aktuell für knapp 2.800 Euro gelistet, ist aber noch nicht wirklich verfügbar. Das wird sich aber vermutlich bald ändern.

Spezifikationen des ASUS PG35VQ in der Übersicht
Straßenpreis: ca. 2.800 Euro
Garantie: 36 Monate
Homepage: www.asus.de
Diagonale: 35 Zoll
Krümmung 1.800 mm
Gehäusefarbe: Schwarz, Rot, Bronze
Format: 21:9
Panel: VA-Panel
Look up Table: 10 bit (8 bit + FRC)
Glare-Optik: nein
Auflösung: 3.440 x 1.440 Pixel
Kontrastwert: SDR: 2.500:1
HDR: 500.000:1
Helligkeit: SDR: 500 cd/m²
HDR: 750 cd/m² / Peak: 1.000 cd/m²
Reaktionszeit: 4 ms
Wiederholfrequenz: 180 Hz (Overclocking: 200 Hz) 
Blickwinkel: horizontal: 178°
vertikal: 178°
Anschlüsse:

1x DisplayPort
1x HDMI
1x 3,5 mm Klinke
3x USB 3.0 (1up, 2 down)

HDCP: ja
Gewicht: 13,6 kg
Abmessungen (B x H x T): 833 x 549 x 306 mm
Ergonomie: Höhenverstellung: 100 mm
Neigung: -6° - 21°
Kensington-Lock: ja
Wandmontage: 100 x 100 mm (Adapter-Lösung)
integrierte Lautsprecher: ja
Netzteil: extern
Sonstiges: 200 Hz per OC möglich, FALD mit 512 Zonen, Kopfhörer-Verstärker, G-Sync-Ultimate

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ASUS ROG Swift PG35VQ
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