TEST

MSI Optix MAG301RF im Test

Kleines, schnelles Widescreen-Display - Ergonomie

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

Wie eingangs bereits beschrieben: Gemessen an der Diagonalen von 29,5 Zoll ist der MAG 301 RF vergleichsweise niedrig. Daher ist eine entsprechende Anpassungsmöglichkeit über eine mechanische Höhenverstellung besonders wichtig, wenn kein Bücherstapel genutzt werden soll. Das Panel kann in einem Bereich von 130 mm vertikal verschoben werden, was für die meisten Nutzer problemlos ausreichen sollte. Nur besonders groß Gewachsene könnten evtl. noch etwas mehr Spielraum benötigen.

Die Neigung lässt sich im Bereich von -5° bis +20° anpassen, was dem gängigen Standard entspricht. Zusätzlich besteht die Möglichkeit den MAG301RF in jede Richtung um 45° zu schwenken.

Erfreulicherweise bietet MSI die Möglichkeit, auf einen Monitor-Arm zu setzen, wenn dieser das klassische 100x100-mm-System der VESA umsetzt.

OSD und Bedienelemente

Eine der Stärken der MSI-Displays ist deren Bedienung. Als grundlegendes Steuer-Element kommt ein Joystick zum Einsatz, der auf der Rückseite im rechten unteren Eck positioniert wurde. Entsprechend dauert es anfänglich etwas, bis der Stick ertastet wurde, ist dem aber einmal der Fall, geht die Bedienung sehr schnell und intuitiv von der Hand. Schon nach einer kurzen Zeit erfolgt der Griff ganz intuitiv. Der Druckpunkt ist angenehm, sodass es auch hier nichts zu beanstanden gibt.

Das OSD erstrahlt in der für MSI typischen Gaming-Optik und ist gewohnt umfangreich und gut strukturiert. Der Funktionsumfang ist sowohl aus Gaming-Sicht überzeugend, als auch für Anwender, die auf eine korrekte Farbdarstellung Wert legen. Für erstere gibt es die üblichen Features wie Overdrive, FreeSync, eine Anpassung der Schwarzwertes oder aber die Möglichkeit, ein Fadenkreuz, die FPS oder einen Timer einzublenden. Letztere können sich beispielsweise über den integrierten sRGB-Modus freuen.

Das eigentliche Highlight ist jedoch die Software GamingOSD, die das OSD in Windows überführt, sodass eine schnelle und komfortable Mausbedienung möglich ist. Zusätzlich lassen sich eigene Presets erstellen und Voreinstellungen mit bestimmten Anwendungen verknüpfen. Für Photoshop kann automatisch eine andere Einstellung geladen werden als für F1 2021. Einmal an diesen Komfort gewöhnt, möchte man nicht mehr darauf verzichten.

Stromverbrauch

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Unsere Messungen zum Stromverbrauch haben wir wie üblich bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m² durchgeführt.

Dabei konnten wir einen nominellen Stromverbrauch von 17,1 W ermitteln. In Relation zur Display-Diagonale sind wir auf einen überzeugenden Wert von 0,019 W/Zoll² gekommen.