Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Der Odyssey G7 im 27-Zoll-Format fällt auf. Das liegt an gleich mehreren Punkten: Zum einen sticht das Panel ins Auge, das mit seinem Radius von 1.000 mm deutlich stärker gebogen ist, als man es von den meisten Curved-Displays kennt. Allerdings macht sich der Effekt bei extrabreiten Geräten im 21:9-Format (oder darüber hinaus) noch einmal deutlich stärker bemerkbar.
Zusätzlich setzt Samsung auf eine Gaming-Optik, welche auf der Front von zwei ausgestellten Elementen am unteren Rahmen umgesetzt wird. Dort setzt Samsung auf zwei RGB-LED-Elemente, welche natürlich die Blicke auf sich ziehen.
Ein seitlicher Blick lässt Samsungs 27-Zöller sehr tief wirken, was natürlich an der starken Krümmung des Panels liegt.
Entsprechend darf auch der Standfuß etwas tiefer sein, was allerdings einen zusätzlichen Platzbedarf auf dem Schreibtisch bedeutet. Zumindest fällt der Standfuß recht filigran aus. Er bietet dem Monitor einen sicheren Stand.
Weniger überzeugt sind wir von der Aufhängung des Panels. Obwohl der Monitor nicht allzu breit ausfällt, ist ein deutliches Mitschwingen des Panels zu erkennen, wenn getippt wird. Dies hat vermutlich mit der größeren Tiefe des Panels zu tun. Der Effekt ist uns bereits beim Odyssey G9 aufgefallen, tritt beim kleineren Modell aber weniger deutlich zu Tage.
Während die RGB-Komponente auf der Front noch als recht dezent betrachtet werden kann, sticht sie auf der Rückseite mit dem aktuell von Samsung bekannten Turbinen-Design deutlich mehr ins Auge. Die Beleuchtung lässt sich über das OSD steuern. Es können diverse Effekte, aber auch eine statische Beleuchtung ausgewählt werden. Leider gibt es keine Synchronisierungsmöglichkeiten mit anderen RGB-Systemen, was gerade RGB-Fans nicht gefallen dürfte.
Die Verarbeitungsqualität und Materialgüte befinden sich auf einem normalen Niveau, Gründe für Beanstandungen sehen wird keine.
Das Anschlusspanel
Das Anschlusspanel wurde gewinkelt verbaut und fällt vergleichsweise unspektakulär aus. Es gibt zwei DisplayPort-Anschlüsse in der Version 1.4 und eine HDMI-Buchse mit dem 2.0-Standard. Zusätzlich gibt es einen USB-Hub, der aber mit zwei Schnittstellen nicht besonders umfangreich bestückt wurde. Nicht mit von der Partie ist leider ein Typ-C-Port, was gerade Notebook-User gefreut hätte.