Helligkeit, Ausleuchtung und Kontrastverhältnis
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Das von Samsung eingesetzte Panel kommt auf eine maximale SDR-Leuchtkraft von 437,7 cd/m², während der Mittelwert bei 406,5 cd/m² liegt. Das sind beides gute Werte, die auch für gut beleuchtete Räume problemlos ausreichend sind. In unseren Messungen zeigt sich aber deutlich, dass das untere Bildschirm-Drittel deutlich dunkler ausfällt. Das macht sich selbst beim Homogenitäts-Wert bemerkbar, der bei gerade einmal 82 % liegt.
Dass Samsung auf ein VA-Panel setzt, zeigt sich deutlich beim Blick auf das Kontrastverhältnis. Ein Wert von 2.779:1 ist ein exzellentes Ergebnis.
Das Gamma ist ab Werk auf einen Wert von 2,4 abgestimmt.
Farbdarstellung
Mit einem Weißpunkt von 6.615 K ist der Odyssey G7 vergleichsweise neutral für ein Gaming-Display abgestimmt – oftmals sehen wir Werte jenseits der 7.000 K.
Das Graustufen-DeltaE liegt mit 4,6 auf einem normalen, aber nicht überragenden Wert. Im Color-Checker konnten wir mit einem maximalen DeltaE von 6,4 und einem gemittelten Wert von 3,5 ebenfalls brauchbare Ergebnisse erzielen.
Der sRGB-Farbraum wird vollständig abgedeckt. Ein Blick auf das Farbsegel zeigt allerdings, dass der grüne und der rote Farbbereich übersättigt sind. In der Darstellung macht sich das minimal bemerkbar, wer aber nicht auf eine möglichst neutrale Darstellung Wert legt, muss nicht nacharbeiten. Der DCI-P3-Farbraum wird zu 90,9 % abgedeckt, hier haben andere Geräte in der Zwischenzeit die Nase vorn. AdobeRGB fällt mit 85,6 % noch einmal etwas kleiner aus.
Darüber hinaus integriert Samsung einen sRGB-Modus, der auch die Anpassung der Helligkeit erlaubt. Mit einem Weißpunkt von 6.661 K und einem Kontrast von 2.711 gibt es keine Abweichungen zum Standard-Preset. Der sRGB-Farbraum wird noch immer im grünen und roten Spektrum übersättigt abgebildet. Samsung korrigiert die Eck-Koordinaten leider nicht.