TEST

Mit Mini-LED, 160 Hz, UHD und HDR 1000

Acer Predator X32 FP im Test

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Das Wettrüsten im Markt der Gaming-Monitore ist im vollen Gange und auch der Acer Predator X32 FP möchte mit einer umfangreichen Ausstattung um die Gunst der Käufer buhlen. So verspricht das UHD-Gerät ein Mini-LED-Backlight für eine überzeugende HDR-Wiedergabe, während bei einem Predator-Modell auch die Gaming-Tauglichkeit nicht zu kurz kommen darf. Entsprechend werden 160 Hz und FreeSync Premium Pro integriert. Ob die Leistung ausreicht, um im Herbst 2022 zu überzeugen, klärt unser umfangreicher Test.

Der Monitor-Markt war zuletzt von Verzögerungen geplagt. Das trifft auch auf den Acer Predator X32 FP zu, der eigentlich schon auf der CES 2022 vorgestellt wurde, aber erst demnächst in Deutschland in den Handel kommt. Selbst gut neun Monate später ist die Ausstattung noch State of the Art, es gibt aber bereits mehr ähnlich ausgestattete Modelle und auch der OLED-Zug kommt immer schneller ins Rollen. 

Das ändert nichts daran, dass das Feature-Set eines echten High-End-Modells geboten wird. Das Herzstück ist ein 32 Zoll großes Agile-Splendor-IPS-Panel, das mit der UHD-Auflösung ans Werk geht. Eine gestochen scharfe Darstellung ist damit garantiert, gleichzeitig aber ein nicht unerheblicher Hardwarehunger, wenn in der nativen Auflösung gespielt werden soll. Damit die HDR-Wiedergabe mit einem möglichst großen Kontrastumfang aufwarten kann, setzt Acer auf die Mini-LED-Technik, über die 576 Zonen realisiert werden können. Das ist deutlich mehr als klassische Dimming-Lösungen bieten. Entsprechend feingranular kann das Backlight ausgeschaltet werden, sodass Halo-Effekte weniger auffallen. In Kombination mit dem maximal 1.200 cd/m² hellen Backlight im HDR-Betrieb sollten so beeindruckende Darstellungen möglich sein. Eine Quantum-Dot-Schicht soll für eine umfangreiche Farbraumabdeckung sorgen, welche ebenfalls den HDR-Einsatz verbessern soll und natürlich auch für Grafik- und EBV-Fans interessant ist.

Schlussendlich geht es bei einem Predator-Display natürlich um die Spiele. Und für die hat Acer ein zeitgemäßes Ausstattungsbundle geschnürt. Es gibt eine maximale Wiederholfrequenz von 160 Hz - mehr ist mit der UHD-Auflösung und dem aktuellen DisplayPort-Standard nicht möglich. Anders als viele der aktuellen Mini-LED-Monitore bietet der Acer Predator X32 FP keine G-Sync-Ultimate-Zertifizierung. Es kommt stattdessen FreeSync Premium Pro zum Einsatz. Die Reaktionszeit wird mit 0,7 ms angegeben. Natürlich dürfen auch diverse OSD-Features für Gamer nicht fehlen. Schlussendlich wird ein KVM-Switch integriert, sodass mehrere Systeme parallel genutzt werden können. 

Der Acer Predator X32 FP ist noch nicht im Handel gelistet, die UVP des Herstellers beträgt 1.599 Euro. Acer bietet zudem ein Parallel-Modell mit G-Sync-Ultimate an, das dann 1.899 Euro kostet. Letzteres ist aktuell aber noch nicht einmal im Preisvergleich gelistet.

Lieferumfang

Zum Lieferumfang des Acer Predator X32 FP gehören:

  • Kabel: DisplayPort
  • Kabel: HDMI
  • Kabel: Typ-C
  • Kabel: USB Typ-A und Typ-B
  • externes Netzteil + Kaltgerätekabel

Spezifikationen des Acer Predator X32 FP in der Übersicht
Straßenpreis: ca. 1.600 Euro
Garantie: 24 Monate
Homepage: www.acer.de
Diagonale: 32 Zoll
Krümmung x
Gehäusefarbe: Schwarz
Format: 16:9
Panel: Agile Splendor IPS
Look up Table: 10 Bit
Glare-Optik: nein
Auflösung: 3.840 x 2.160 Pixel
Kontrastwert: 1.000:1
Helligkeit: SDR: 400 cd/m²
HDR: 1.200 cd/m²
Reaktionszeit: 0,7 ms
Wiederholfrequenz: 160 Hz
Blickwinkel: horizontal: 178°
vertikal: 178°
Anschlüsse:

1x DisplayPort
4x HDMI
1x Typ C (90 W PD)
5x USB 3.0 (1up, 3 down)
1x 3,5 mm Klinke

HDCP: ja
Gewicht: 10,3 kg
Abmessungen (B x H x T): 727 x 636 x 263 mm
Ergonomie: Höhenverstellung: 130 mm
Neigung: -5° - 35°
Drehung: -30° - 30°
Kensington-Lock: ja
Wandmontage: 100 x 100 mm
integrierte Lautsprecher: ja
Netzteil: extern
Sonstiges: AMD FreeSync Premium Pro, KVM-Switch, 90 W USB-C Power Delivery

Preise und Verfügbarkeit
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