Gehäuse und Verarbeitungsqualität
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Der Gigabyte M32UC zeigt sich weitestgehend unauffällig – gerade mit Blick auf andere Gaming-Monitore wie Acers Predator X32 FP (Test) wirkt unser Testgerät beinahe schon etwas bieder. Gigabyte setzt großflächig auf mattschwarzen Kunststoff. Entsprechend zeitlos wirkt der M32UC dann.
Wenn man überhaupt von einem Eye-Catcher bei dem 32-Zöller sprechen kann, dann ist dies die Oberfläche des Panels, denn mit seinem Radius von 1.500 mm bietet sie eine deutlich sichtbare Krümmung. Erfahrungsgemäß führt diese zu einer gesteigerten Immersion, wobei hier Geräte im 16:9-Format gegenüber Extrabreiten-Modellen ab 34 Zoll im Nachteil sind. Auch Modelle mit 1.000R-Panel sind hinsichtlich der Immersion im Vorteil.
Der Standfuß fällt recht groß aus – ob er mit seiner Form gefällt, hängt am Ende vom persönlichen Geschmack ab. Dem Gerät bietet er einen guten Stand. Die Aufhängung könnte allerdings stabiler sein, denn wenn etwas fester getippt wird, kann ein leichtes Mitschwingen des Panels beobachtet werden.
Auch rückseitig zeigt sich der 32-Zöller unauffällig. Die Formensprache ist zwar etwas auffälliger als bei Business-Geräten, insgesamt kann der Monitor aber auch hier als dezent eingestuft werden. Einen wilden Materialmix, wie wir ihn beispielsweise bei MSI sehen, gibt es nicht - und auch auf eine RGB-Beleuchtung verzichtet der Hersteller.
Die Verarbeitungsqualität befindet sich auf einem guten Niveau, lediglich die Materialgüte des Kunststoffs könnte mit Blick auf den Preis des Monitors hochwertiger ausfallen.
Das Anschlusspanel
Anschlussseitig bietet der Gigabyte M32UC eine runde Ausstattung. Es stehen zwei HDMI-Schnittstellen zur Verfügung, die den aktuellen 2.1-Standard unterstützen, was den 32-Zöller für das Zusammenspiel mit modernen Konsolen prädestiniert. Zusätzlich gibt es den obligatorischen DisplayPort.
Weiterhin stehen eine Typ-C-Schnittstelle und drei USB-Downstream- sowie ein Upstream-Port zur Verfügung.