TEST

LG UltraGear 27GR95QE im Test

Kleinerer OLED-Gamer mit 240-Hz-Panel - Ergonomie + Stromverbrauch

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Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.

Mechanische Einstellmöglichkeiten

LG erlaubt eine Anpassung der Höhe im Bereich von 110 mm. Das ist für ein klassisches 27-Zoll-Gerät vollkommen ausreichend, sodass jeder eine bequeme Sitzposition finden dürfte. Darüber hinaus kann das Panel im Bereich von -5° - 10° geneigt und um je 10° nach links oder rechts gedreht werden. LG schränkt die Anpassungsmöglichkeiten hier also etwas ein, in den meisten Fällen sollte es aber auch so nicht zu Problemen kommen.

Darüber hinaus bietet LG die Möglichkeit, einen Monitor-Arm zu nutzen, wenn dieser das 100x100-mm-Raster der VESA nutzt. So kann bei Bedarf eine deutlich flexiblere Aufstellung realisiert werden. 

OSD und Bedienelemente

LG war bislang unsere Referenz, wenn es um die Bedienung der Monitore ging. Unverständlicherweise hat man sich beim Ultragear 27GR95QE, genau wie beim 45GR95QE, für eine Abkehr vom Joystick entschieden und platziert stattdessen zentral auf der Unterseite des Rahmens nur noch einen Taster. Über diesen kann ein vereinfachtes Menü in komplizierter Art und Weise bedient werden. Mit einem kurzen Druck auf die Taste wird zum nächsten Menü-Punkt gewechselt, mit einem langen Druck der aktuelle Menüpunkt angewählt. Dieses Konstrukt führt dazu, dass beispielsweise für "heller" und "dunkler" je ein eigener Menüpunkt benötigt wird. Schnell ist anders - klare Sache.

Der volle OSD-Umfang steht nur dann zur Verfügung, wenn die Fernbedienung genutzt wird, die sich im Lieferumfang befindet. Diese liegt gut in der Hand und kann mit einer logischen Tastenanordnung aufwarten. Praktisch ist es, dass die Helligkeit direkt eingestellt werden kann. Weniger verständlich ist es hingegen, weshalb LG den vollen Funktionsumfang nur dann anbietet, wenn die Fernbedienung genutzt wird und auf einen Joystick verzichtet.

Das eigentliche OSD besitzt die von LG gewohnte UltraGear-Optik und kann mit einem guten Funktionsumfang aufwarten. Da alle Features klar bezeichnet sind und sinnvoll in die Menüs aufgeteilt wurden, finden sich selbst weniger erfahrene Benutzer schnell zurecht.

Zusätzlich gibt es die von LG bekannte Software OnScreen Control. Diese kommt nun in einem deutlich moderneren Gaming-Look und erlaubt es, die OSD-Funktionen über Windows zu steuern. Ebenso besteht die Möglichkeit, bestimmte Settings automatisch beim Start einer Anwendung laden zu lassen, was recht praktisch sein kann. Andere Software-Lösungen bieten aber einen noch größeren Funktionsumfang. Beispielsweise erlaubt es OnScreen Control nicht, die RGB-Beleuchtung anzupassen.

Leistungsaufnahme

Stromverbrauch

Watt
weniger ist besser

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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².

In unserem normalen Testumfeld, das OLEDs aufgrund der hohen Schwarzanteile bevorzugt, ermitteln wir einen Verbrauch von 26,1 W, was ein gutes Ergebnis ist.