Die Ergonomie eines Monitors kann sehr viel dazu beitragen, über einen längeren Zeitraum bequem am Schreibtisch zu sitzen. In unserer Ergonomie-FAQ gehen wir auf die wichtigsten Einstellmöglichkeiten am Monitor ein, zeigen darüber hinaus aber auch, wie der Schreibtischstuhl oder Schreibtisch eingestellt werden müssen.
Mechanische Einstellmöglichkeiten
Bei einem Display für den produktiven Einsatz, sind die mechanischen Einstellmöglichkeiten elementar, schließlich soll lange, ermüdungsfrei gearbeitet werden können.
Dell spendiert seinem 6K-Display einen großzügigen Einstellungsbereich von 160 mm in der Höhe. Damit wird mehr als genug Spielraum geboten, damit der 32-Zöller für jeden eine bequeme Sitzposition anbietet. Die Neigung des Panels kann in einem Bereich von -5 ° bis 21 ° angepasst werden. Das ist ein üblicher Bereich, der für die meisten Anwendungsbereiche vollkommen ausreichend ist. Mehr bietet in diesem Feld eigentlich nur EIZO bei all seinen Modellen.
Aber auch an anderer Stelle liefert das Dell-Display eine überzeugende Vorstellung ab. Das Panel kann um je 30 ° nach links und rechts geschwenkt werden. Darüber hinaus gibt es eine Pivot-Funktion.
Wer es noch etwas flexibler haben möchte, der kann zu einem Monitor-Arm mit dem 100x100-mm-Raster der VESA greifen.
OSD und Bedienelemente
Dell setzt beim U3224KBA auf zwei Bediensegmente, die völlig unterschiedliche Funktionen erfüllen.
Als klassisches Bedienelement für das OSD gibt es einen Joystick, der wie so oft auf der Rückseite im (von vorn gesehen) unteren rechten Eck platziert wurde. Leider ist dieser etwas weit nach innen gerutscht, sodass er selbst mit großen Händen nicht optimal erreichbar ist. Direkt daneben befindet sich der Hauptschalter. Idealerweise hätte Dell die Position der beiden getauscht, dann wäre der Stick auch besser zu erreichen gewesen.
Das zweite Bedienfeld befindet sich in Form von beleuchteten Touch-Elementen in der unteren linken Ecke auf dem Rahmen. An dieser Stelle werden aber nicht die klassischen OSD-Einstellungen vorgenommen, sondern hier dreht sich alles um die kommunikativen Features des 32-Zöllers. So können Webcam und Mikrofone grundlegend deaktiviert und die Lautstärke angepasst werden. Ebenso kann ein Call angenommen werden. Alle werden dieses Feature sicherlich nicht benötigen, wer aber neben dem 6K-Panel auf die weiteren Funktionen unseres Testkandidaten Wert legt, der erlebt einen gesteigerten Komfort.
Das OSD besitzt die typisch nüchterne Optik, die wir von Dell gewöhnt sind. Diese verbindet es mit einer guten Übersichtlichkeit und einer sehr guten Beschriftung der Funktionen, sodass man sich schnell zurechtfindet. Der Funktionsumfang ist über jeden Zweifel erhaben.
Leistungsaufnahme
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Den Stromverbrauch ermitteln wir bei allen Monitoren bei einer Leuchtdichte von 150 cd/m².
Die hohe Auflösung des Panels macht sich beim Stromverbrauch bemerkbar. Mit 48,1 W gehört der 32-Zöller nominell nicht zu den Stromsparwundern. In Relation zur hohen Auflösung und der umfassenden Ausstattung geht der Verbrauch aber gerade so in Ordnung.
Leider verzichtet Dell darauf, sich ein Beispiel an der FlexScan-Reihe von EIZO zu nehmen und weitere Sensorik für einen minimierten Verbrauch zu integrieren.