TEST

EIZO FlexScan EV2740X im Test

Hochauflösendes Business-Gerät mit RJ45-Port - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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EIZO bleibt seinem typischen Industrie-Design treu und bietet damit ein Display an, das auch nach vielen Jahren noch zeitlos und gut auf dem Schreibtisch aussehen wird. Das Panel sitzt hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung die auf drei Seiten sehr schmal ausfällt. Das untere Rahmenelement ist auch hier etwas breiter, allerdings nicht in dem Maße, wie man es sonst gewohnt ist. Damit eignet sich der FlexScan 2740X problemlos für den Multimonitor-Einsatz.

Von der Seite wirkt das Gehäuse sehr flach, wird aber zur Mitte hin etwas tiefer.

Der Standfuß bietet ein neues, runderes Design. Ob das gefällt oder eher die bekannte eckige Optik besser passt, liegt am Ende im Auge des Betrachters. Fest steht aber, dass eine sehr gute Stabilität geboten wird. Nichts wackelt oder schwingt mit. Hier kann also auch der neu entworfene Haltearm punkten.

Die Rückseite ist ebenfalls sehr minimalistisch gestaltet, bietet mit dem EIZO-Logo aber zumindest einen dezenten Eye-Catcher. Nicht fehlen darf der von EIZO bekannte Tragegriff, der sich als ausgesprochen praktisch erweist, wenn das Display nicht fix für einen Platz vorgesehen wurde.

Verarbeitungsqualität und Materialgüte befinden sich auf dem allerhöchsten Niveau. Alles wirkt, als wäre es für die Ewigkeit gemacht. 

Das Anschlusspanel

Von vielen anderen Office-Monitoren soll sich der EV2740X durch sein Anschlusspanel abgrenzen. EIZO führt dieses zweiteilig aus und platziert einige Buchsen auch seitlich zugänglich.

Im Haupt-Anschlussbereich, der gewohnt gewinkelt verbaut wurde, sitzen je ein HDMI- und DisplayPort-Anschluss. Weiterhin gibt es dort drei klassische USB-Anschlüsse in Form von zwei Typ-A- und einer Typ-B-Schnittstelle. Für Notebook-Nutzer ist aber der Typ-C-Port deutlich interessanter, denn über ihn kann neben den typischen Daten auch der DisplayPort getunnelt werden. Da zudem eine Ladeleistung von bis zu 94 W zur Verfügung steht, kann auch ein stärkeres Office-Gerät mühelos mit Strom versorgt werden. Als Besonderheit gibt es eine RJ45-Schnittstelle für Gigabit-LAN. So kann das Notebook direkt kabelgebunden in das Netzwerk integriert werden.

Seitlich sind je eine Typ-A- und eine Typ-C-Schnittstelle verbaut. Darüber hinaus gibt es zwei Klinke-Buchsen.