TEST

Razer Nari Ultimate im Test

Haptisches Feedback intensiviert das Spiel - Razer Nari Ultimate im Detail (2)

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Vom Mikrofon ist bei Auslieferung gerade einmal die Spitze zu sehen. Es lässt sich nämlich fast komplett in der linken Ohrmuschel versenken. Solange das Mikrofon nicht benötigt wird, stört es also auch nicht. Ansonsten lässt es sich einfach herausziehen und anschließend auch ganz flexibel ausrichten. Man sollte allerdings darauf achten, dass man auch wirklich die schlitzförmige Mikrofonöffnung und nicht das kreisrunde Lüftungsloch auf der gegenüberliegenden Seite zu sich dreht. Direkt am Kopfhörer gibt es eine Taste zur Stummschaltung des Mikrofons. Sobald das Mikrofon stummgeschaltet wurde, leuchtet eine kreisförmige LED-Beleuchtung an seiner Spitze auf. Der Klang des Mikrofons bleibt etwas flach, ist für typische Chatkommunikation aber zumindest ausreichend. 

An der linken Ohrmuschel wurden zusätzlich der An/Ausschalter und ein Drehrad platziert. Dieses Drehrad passt die Balance zwischen Spiel- und Chat-Lautstärke an. Der reguläre Lautstärkeregler ist ebenfalls ein Drehrad, findet sich aber an der deutlich aufgeräumteren rechten Ohrmuschel. 

Razer verzichtet noch auf USB Typ-C und nutzt für das mitgelieferte USB-Kabel eine Micro-USB-Anschluss. Direkt daneben kann der 4-polige 3,5-mm-Klinkenstecker des Audiokabels eingesteckt werden. Beide Kabel sind textilummantelt. Sie werden bei Auslieferung von Gummibändern zusammengehalten. Werden die Gummibänder geöffnet, bleiben sie nicht an den Kabeln, sondern fallen vollständig ab. 

Razer hat nicht nur das Mikrofon, sondern auch den kabellosen USB-Sender-Empfänger geschickt versteckt. Er sitzt direkt in der rechten Ohrmuschel und kommt heraus, wenn man auf ihn drückt. Der kompakte USB-Sender-Empfänger funkt im 2,4-GHz-Band. Der Funkbetrieb ist nach unseren Eindrücken unkompliziert und komfortabel. Die Verbindung wird schnell hergestellt, die Installation der Razer-Software automatisch gestartet. Und auch die Akkulaufzeiten sind praxiskompatibel. Nach unseren Eindrücken sind die Herstellerangaben von acht Stunden mit Razer Chroma-Beleuchtung und HyperSense bzw. 20 Stunden ohne Razer Chroma-Beleuchtung und HyperSense durchaus grob zutreffend.