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be quiet! Dark Power Pro 11 550W im Test

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Mit den Dark Power Pro 11 hat be quiet! vor gut drei Monaten eine rundum gelungene Neuauflage seiner High-End-Linie präsentiert. Gerade im Bereich Lautstärke und Qualität der Ausgangsspannungen konnte be quiet! noch einiges optimieren. Da zuerst nur die höherwattigen Modelle vorgestellt wurden, hat be quiet! nun endlich die für manchen User sicher interessanteren Modelle aus dem niedrigeren Leistungsbereich nachgeschoben. Im Detail sind dies drei Leistungsstufen mit 550, 650 und 750 Watt, wovon wir uns das kleinste Modell einmal näher angeschaut haben.

Die neue Dark-Power-Pro-11-Serie haben wir im Test des 850W-Modells Mitte Mai bereits vorgestellt. Die nun folgenden drei kleineren Modelle sind den drei höherwattigen Modellen sehr ähnlich und teilen sich die meisten Features mit ihnen. So bieten alle 80PLUS Platinum, modulares Kabelmanagement, eine sehr geringe Betriebslautstärke, das gleiche optische Design und Besonderheiten wie eine Umschaltmöglichkeit des Rail-Modus oder die Lüfteranschlüsse. Auf technischer Seite unterscheiden sich die drei kleinerne Modelle etwas, aber das Gesamtergebnis sollte aber ähnlich gut sein.

Kurz zusammengefasst lässt sich über die neuen Dark Power Pro 11 sagen, dass diese im Wesentlichen eine Weiterentwicklung des Dark Power Pro 10 darstellen, wenn auch auf Basis einer anderen Plattform. Das optische Design und auch die die Features wie Overclocking-Key und Lüfteranschlüsse waren auch schon beim P10 zu finden, d.h. diese besonderen Merkmale führt be quiet! fort. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört der Einsatz eines neuen Lüfters für einen leiseren Betrieb und die 80PLUS-Platinum-Zertifizierung für alle Modelle der Reihe. Bei den P10 hatte nur das 850W-Modell eine Platinum-Einstufung erreicht.

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Das be quiet! Dark Power Pro 11 550W

Nachdem be quiet! bereits zusammen mit dem Spitzenmodell mit 1.200 Watt noch die Varianten mit 1.000 Watt und 850 Watt auf den Markt gebracht hat, wird es nun Zeit für die Modelle mit 750 Watt, 650 Watt und 550 Watt, welche damit 1:1 die Vorgängermodelle der "P10-Revision" ersetzen.

Preislich orientieren sich die drei P11-Modelle an ihren Vorgänger-Modellen der P10-Revision. Die Preisempfehlungen seitens be quiet! konnten wir leider nicht erfahren, aber jetzt zu Release haben sich die Strassenpreise bei ca. 10 Euro über den entsprechenden Vorgängermodellen eingependelt. Bei den höherwattigen Modellen ist die neuere P11-Revision ebenfalls noch etwas teurer als ihr P10-Pendant. Das Dark Power Pro 11 550W liegt somit mit seinem momentanen Straßenpreis von ca. 140 Euro  etwas unter einem Seasonic Platinum Fanless 520W und ein gutes Stück über einem Super Flower Leadex Platinum 550W.

Hier die Fakten des be quiet! Dark Power Pro 11 550W in Tabellenform:

Technische Daten in der Übersicht
Hersteller und
Bezeichnung

 be quiet!
 Dark Power Pro 11
 550W

Modell  P11-550W
Straßenpreis  ca. 140€
Homepage  www.bequiet.com
Leistungswerte
+3,3V  25 A
+5V  22 A
+12V

 20 A
 20 A
 25 A
 25 A

+5Vsb  3 A
-12V  0,5 A
Leistung 12V  540 W (45 A)
Leistung 3,3V & 5V  110 W
Gesamtleistung  550 W
Anschlüsse
ATX  24-Pin
EPS/12V/CPU  1x 8(4+4)-Pin, 1x 8-Pin
PCI-Express
(6P / 8(6+2)P / 8P)
 1 / 4 / 0
SATA  8
4-Pin Molex  5 (+1 für Mainboard)
Floppy  1
Features
Effizienz  80PLUS Platinum
Maße (LxBxH)  180 x 150 x 86 mm
Lüfter  135-mm-Lüfter "SilentWings 3"
Kabelmanagement  ja, teilmodular
Herstellergarantie  5 Jahre
Besonderheiten  Modus 12V-rails umschaltbar (Single-/Multirail)
 vier Anschlüsse für mitgeregelte Lüfter

Auf den nachfolgenden Seiten stellen wir das be quiet! Dark Power Pro 11 550W näher vor.