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Wie jedes gute Netzwerkgerät können eigene Subnetze benutzt und auch eine eigens gewählte IP-Adresse zugeteilt werden. Initial sucht das TS-559 erst einmal einen DNS-Server, um von dort eine Adresse zugeteilt zu bekommen. Das neue Protokoll IPv6 wird ebenfalls unterstützt, muss jedoch im Menü erst gesondert aktiviert werden. Standardmäßig ist nur IPv4 aktiv, was in den meisten Fällen ja auch die richtige Wahl sein dürfte. Wer sein NAS aus dem Internet erreichen möchte, kann die DynDNS-Daten eintragen und es entsprechend zugänglich machen.
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Der administrative Login kann optional oder verpflichtend per SSL geschützt werden, wobei dem TS-559 auch ein eigenes Zertifikat beigebracht werden kann. Telnet- und SSH-Verbindungen sind ebenfalls nutzbar. Für die schnelle Behandlung von Fehlerszenarien gibt es automatisierte Benachrichtigungen: Das TS-559 ist imstande Mails per SMTP ebenso wie SMS per SMSC zu versenden. Allerdings beschränken sich die Notification-Events nur auf Fehler (Error) bzw. Warnungen (Warning).
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Um das TS-559 per Netzwerk aufzuwecken, kann entweder der mitgelieferte QFinder verwendet werden, oder jedes andere WOL-Tool. Im Internet gibt es mehrere kleine Freeware-Tools, die den Dienst zuverlässig erfüllen. Benötigt wird dafür lediglich die MAC-Adresse des angeschlossenen Netzwerkports des NAS, welches aufgeweckt werden soll.
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Unser Test der WOL-Funktion verlief problemlos, wobei wir auf ein Freeware-Tool zurückgriffen und diesem die MAC des Ports mitteilten. Unmittelbar nach Programmaufruf begann das TS-559 mit dem Bootup-Prozess und war etwas später einsatzbereit.