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Zum Vergleich haben wir zusätzlich anstatt der bekannten 3,5''-Laufwerke die 2,5''-Pendants eingesetzt. Eine, wie wir fairerweise zugegeben müssen durchaus bunte, Mischung aus insgesamt vier Platten aller Hersteller (Hitachi, Samsung, Seagate und WD) mit Kapazitäten im Bereich von 500 - 750 GB verbrauchten hingegen nur rund 25,6 Watt.
Gerade bei Vollbestückung und 24x7-Betrieb kann ein NAS einiges an Stromkosten auf das Jahr gerechnet verursachen. Bei einem hypothetischen Dauerverbrauch von 40 Watt ergeben sich so 350 kW/h im Jahr, was bei einem durchschnittlichen Preis von 15 ct pro kWh bei 52,5 Euro Betriebskosten alleine für das NAS mündet. Dank integrierter Stromsparfunktionen lässt sich dieser Betrag jedoch deutlich reduzieren:
Lässt man das TS-559 beispielsweise per eigens definiertem Zeitplan zu festen Zeiten (bspw. Start um 8:00 und Abschaltung um 24:00) gezielt hoch- und herunterfahren, kann der Stromkostenbetrag auf 35 Euro jährlich gesenkt werden. Aktiviert man zusätzlich noch den automatischen Standby-Modus der Festplatten (zu finden unter „Hardware“, nicht unter „Power Management“) und nutzt „Wake on Lan“ (WOL), kann der Verbrauch sehr dynamisch an das jeweilige Nutzungsszenario angepasst werden.
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Sofern das NAS also nicht durch permanente Zugriffe beansprucht wird, hält sich der effektive Verbrauch mit aktivierten Stromsparmechanismen in ökonomisch vertretbaren Grenzen.