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Ein weiteres praktisches Tool, das Synology im Rahmen der kollaborativen Lösungen anbietet, ist Synology Calendar. Mit diesem Paket arbeitet das Synology NAS als eigener Kalenderserver, welcher eine einfache und flexible Ergänzung zu den anderen Lösungen von Synology darstellt. Insbesondere wenn die Synology Disk-/Rack-/FlashStation bereits wegen ihrer „eigentlichen“ Aufgaben läuft, bietet es sich geradezu an, sie auch als Kalender einzusetzen.
Synology orientiert sich mit Calendar an den üblichen Vorbildern wie z.B. dem Google Kalender. In der Mitte ist der eigentliche Kalender zu finden, welcher je nach Ansichtsmodus den Tag, die Woche oder den Monat darstellt. An den Seiten findet sich einer Monatsübersicht für den gezielten Sprung auf einen Tag, eine Übersicht über die zur Verfügung stehenden Kalender(daten) und noch einige Navigationsmöglichkeiten.
Neben dem persönlichen Kalender, den jeder User hat und der auch nicht freigegeben werden kann, lassen sich beliebige weitere Kalender erstellen, importieren oder freigeben. Die Möglichkeit, seinen Google-Kalender (zumindest für die letzten 100 Tage) zu importieren, wird für jeden Umsteiger sicher praktisch sein. Die in der Kalenderliste rechts aufgeführten Kalender lassen sich dann auch einzeln anzeigen oder verbergen.
Interessant im Team ist die Möglichkeit der Freigabe, welche auch Synology Calendar bietet. Ein angelegter Kalender kann für andere User freigegeben werden, womit alle auf den gleichen Stand bleiben. Praktisch ist dies im Teameinsatz in verschiedenen Bereichen. Bei uns beispielsweise koordiniert das Team über Synology Calendar verschiedene Bereiche, angefangen von den Messen über wichtige NDA-Termine bis hin zu den Urlaubsterminen der Teammitglieder. Die Firmen aus Mountain View und Umgebung werden zwar immer noch gut über unser Leben informiert sein, aber zumindest steht nun ein weiterer kleiner Teil unserer Daten wieder unter unserer Hoheit.