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Die Begründer des Netbook-Hypes, ASUS geben mit ihrer EeePC-Serie weiterhin mächtig Gas und versuchen fleißig jede noch so kleine Lücke mit einem Modell zu besetzen. Startet man im letzten Herbst mit einem ersten 9-Zoll-Modell (zum ausführlichen Test) versucht man nun mit dem, im 10-Zoll-Format gehaltenen T101MT den Markt weiter für Netbooks in der Convertible-Bauweise zu sensibilisieren. Eine direkte Konkurrenz für das iPad soll das T101MT nicht darstellen, da es laut ASUS natürlich wesentlich flexibler und dank einer „echten“ Tastatur auch besser zu bedienen ist.
Im geschlossenen Zustand sieht man dem T101MT seine „besonderen“ Fähigkeiten nicht auf den ersten Blick an, einzig ein kleines Scharnier weist bereits auf die Vielfältigkeit hin. Zudem kann der T101 als sehr schlicht eingestuft werden. Dominieren bei den EeePCs ansonsten in den meisten Fällen glänzende Oberflächen, beschränkt sich ASUS in diesem Fall auf ein mattschwarzes Finish für den Deckel. Als Eye-Catcher gibt es eine Zierleiste in gebürsteter Edelstahl-Optik.
Ungewohnte Wege geht ASUS bei der Aufteilung der Anschlüsse – die linke Seite des Gehäuses ist da ein erster Vorbote für ASUS‘ Konzept. Ungewohnter weise verzichtet ASUS auf einen USB-Anschluss an dieser Stelle und verbaut lediglich zwei Klinke-Buchsen und einen 2-in-1-Cardreader.
Was auf der linken Seite fehlt, ist dafür auf der Rückseite zu finden – ein schöner Rücken kann bekanntlich auch entzücken. Hier verbaut ASUS gleich zwei USB-Anschlüsse, einen VGA-Ausgang und den obligatorischen RJ45-Port. Gerade dann, wenn das T101MT auch einmal öfter auf dem Schreibtisch genutzt wird, sorgt das für eine saubere Verkabelung.
Die rechte Seite fällt entsprechend wieder etwas mau aus. Dank eines weiteren USB-Anschlusses ist aber zumindest ein Port jederzeit schnell erreichbar. Damit bietet auch der EeePC T101MT die im Netbook-Sektor relevanten Anschlüsse – davon aber einmal abgesehen, keine weiteren Zusätze.