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Wird das U160 geöffnet, setzt sich die edle Anmutung fort. Im Innenraum dominiert die Farbe „Gold“, mit einem Silber im Bereich des Display-Scharniers mischt sich aber eine weitere Farbe ein. Alles in allem ist MSI seiner typischen Designsprache beim Wind U160 treu geblieben, lässt das jüngste Modell aber edler und schlanker anmuten als die bisherigen Modelle der Baureihe.
Die Tastatur wird – wie sollte es auch anders sein – im aktuell hippen Chiclet-Layout ausgeführt. Die Tasten sind mit 14 x 14 mm etwas kleiner als bei Samsung, aber noch immer ausreichend groß. Der Abstand der Tasten fällt mit 3 mm gleichzeitig etwas größer aus, als bei Samsungs NB30 – das kommt dem Tippen zugute. Der Druckpunkt ist präzise, allerdings neigt das U160 beim Tippen dazu etwas „klapprig“ zu klingen – begründet wir das durch den Hohlraum, der durch das „Aufbocken“ des Netbooks passiert. Umso solider die Unterlage, desto weniger stört das Geräusch.
Das Touchpad setzt sich lediglich durch ausgeprägte Noppen vom übrigen TopCase ab – und erinnert damit stark an ASUS‘ Seashell-Redesign der EeePC-Reihe, ist aber optisch genau so überzeugend. Auf Multitouch-Fähigkeiten, wie sie ASUS seit Langem bietet, muss man beim U160 jedoch noch verzichten. Dank der Nutzung des Glossy-Topcases sind die Gleiteigenschaften hervorragend. Dank des fehlenden Rahmens kann es im Alltag jedoch häufig passieren, das Touchpad aus Versehen zu verlassen.
Typisch Wind: Auch das U160 besitzt den klassischen Wulst im Bereich des Display-Scharniers. So kann das Display auch hier hinter das eigentliche Gerät klappen. Da MSI das U160 jedoch hochbockt, ist die Display-Oberkante erfreulicherweise etwas höher gelegen, als bei der flacheren 10-Zoll-Konkurrenz. Das entlastet den Nacken bei einer längeren Nutzung zumindest etwas.