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Bei der rechnenden Hardware merkt man dem 5750G kaum an, dass wir ein Gerät der Sub-1000-Euro-Klasse vor uns haben. Beim Display ist das ein klein wenig anders. Das 15,6-Zoll-Panel besitzt eine native Auflösung von 1366 x 768 Bildpunkten, was unseres Erachtens bei diesem Format schon ein wenig zu grob auflösend ist – die Darstellung ist etwas zu groß und dafür wird zu wenig auf dem Desktop dargestellt. Acer ist aber der Ansicht, dass genau diese Auflösung vom Markt verlangt wird – weshalb auch das teure 5950G diese Auflösung besitzt.
Leider folgt Acer beim Panel dem Trend und verbaut eine stark spiegelnde Oberfläche. Gerade in hellen Umgebungen (wie wir sie nun im Frühjahr wieder häufiger vorfinden) ist das alles andere als praktisch, sodass es hier zu gewissen Einschränkungen kommt. Der subjektive Kontrast profitiert natürlich von der spiegelnden Oberfläche – allerdings hatten wir schon Geräte mit einem kontrastreicheren Bild. Sonderlich neutral ist die Abstimmung des Panels darüber hinaus nicht, insbesondere Blau, aber auch Grün sind deutlich überrepräsentiert. Allerdings wird so ein subjektiv gefälliger Look erzeugt.
Messergebnisse
Die Messergebnisse des genutzten Panels fallen durchschnittlich aus. Zwar ist die maximale Leuchtkraft von 256 cd/m² gerade so ausreichend, um auch in etwas helleren Umgebungen zu werkeln, aufgrund der starken Verspiegelung hätte es aber auch gerne ein wenig mehr sein dürfen. Die Homogenität liegt bei 85,33 Prozent, was in Ordnung geht – Abweichungen fallen so subjektiv kaum auf. Alles andere als erbaulich ist jedoch das Kontrastverhältnis, das es gerade einmal auf 213:1 bringt.