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Dass zu einem Preis von rund 1000 Euro kaum noch Abstriche bei der Hardware in Kauf genommen werden müssen, zeigt unser heutiger Testkandidat deutlich: es wird ein Sandy Bridge 4-Kerner, eine dedizierte Grafik in Form der GeForce GT 540M, 8 GB an RAM und eine ordentliche HDD geboten. Klar, für den passionierten Gamer reicht die GPU längerfristig kaum aus, Spieler sind aber auch sicherlich nicht das Hauptklientel des 15-Zöllers. So wird eine Leistung geboten, die sich sehen lassen kann und bis vor einem halben Jahr im 1000-Euro-Segment gerade bei der CPU-Performance noch undenkbar gewesen wäre. Ein direkter Vergleich mit Schenkers A501 zeigt aber, dass es für Spieler nicht zwangsläufig ein 4-Kerner sein muss.
Dass bei einer solchen Kombination aus Hardware und Preispunkt natürlich an irgendeiner Stelle Kompromisse eingegangen werden müssen, versteht sich von selbst und sollte im Grunde genommen niemanden wirklich überraschen. Bei Acers 5950G sind uns zwei Aspekte aufgefallen: das Gehäuse könnte gerne noch etwas hochwertiger ausfallen, insbesondere der genutzte Kunststoff hinterlässt einen etwas windigen Eindruck. Das zweite Problem ist das genutzte Display, das für unseren Geschmack etwas zu grob auflösend, auf jeden Fall aber zu deutlich verspiegelt ist. Auch die Messwerte sind darüber hinaus nicht vollends überzeugend. Abschließend könnte auch die Akkulaufzeit noch mal ein wenig besser ausfallen – mit Hinblick auf die Idle-Laufzeit wollen wir hier aber noch einmal ein Auge zudrücken.
Alles in allem verdient sich das 5950G einen Preis-Leistungs-Award – viel mehr CPU-Leistung kann man zum Preis von unter 1000 Euro kaum noch erwarten.
Positive Aspekte des Acer Aspire 5750G:
- Schnelle CPU
- Dedizierte GPU
- Üppiger Arbeitsspeicher
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Negative Aspekte des Acer Aspire 5750G:
- Gehäuse könnte hochwertiger verarbeitet sein
- Display könnte, heller, kontrastreicher und höher auflösend sein
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