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ASUS gehört zu den führenden Herstellern von Notebooks und so bietet man alle möglichen Konfigurationen von Laptops an. Es gibt Luxus-Notebooks, die auf dem höchsten technischen Stand sind und dementsprechend auch viele Euros kosten. Es gibt aber auch Einsteiger- und Mainstream-Notebooks, die wohl für die Mehrheit der Interessenten in Frage kommen. So können wir den ASUS L5800DF im mittleren Preissegment einordnen. In Deutschland verkauft ASUS das L5800DF in zwei verschiedenen Konfigurationen. Diese unterscheiden sich in der Größe der Festplatte, die entweder 40 oder 60 GB groß sein kann, und in dem Modell des optischen Laufwerks - entweder ein DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk oder ein 4x DVD-Dual-Laufwerk. Wir testen hier das kleinere Modell, also mit 40 GB HDD und DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk, das für 1499 Euro erhältlich ist. Das größere Modell kostet 100 Euro mehr, also 1599 Euro.
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Die aktuelle TOP-GPU von NVIDIA für den Mobile-Bereich ist die GeForce Go 6800, die so langsam in den Notebooks vorzufinden ist. In diesem Notebook ist eine GeForce FX Go 5650 mit 64 MB RAM eingebaut, die man nicht zu den Top-Grafikkarten zählen kann. In vielen anderen Notebooks werden vorwiegend Grafikchips des großen Konkurrenden ATI eingesetzt - so findet man die ATI Mobility Radeon 9700 in zahlreichen Notebooks. ATIs Top-Modell stellt die Mobility Radeon 9800 dar, die beispielsweise in dem DELL Inspiron 9100 zu finden ist. Diese Grafikkarten sind wohl um einiges leistungsfähiger als die hier eingesetzte GeForce FX Go 5650, die man eine Generation früher einordnen kann. Wir sind dennoch gespannt, wie sie sich im Vergleich schlagen kann. Zudem hat ASUS einen AMD Athlon 64 3000+ eingebaut, also keinen mobilen Prozessor. Daher stellt sich uns jetzt schon die Frage, ob dieses Notebook überhaupt für den mobilen Einsatz geeignet ist. Aber dazu später mehr.
Auf den folgenden Seiten werden wir uns das Notebook ausführlich anschauen und mit anderen Notebooks vergleichen, die wir schon zuvor getestet haben. Man muss dabei immer bedenken, dass keine völlige Vergleichbarkeit gegeben ist, da jedes Notebook andere Komponenten enthält. In diesem Fall kommt noch die unterschiedliche Plattform zu tragen, da wir erstmals ein Notebook mit AMD-CPU testen. Dennoch kann man ungefähr einschätzen, wozu dieses Notebook in der Lage ist.