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HP setzt bei seiner Consumer-Linie Pavilion, die unter den teuren Envy-Geräten platziert ist, auf schicke Gehäuse, die den großen Geschwistern in nicht allzu viel nachstehen und möchte so versuchen, seine Marktführerschaft als größter PC-Anbieter weltweit weiter zu sichern – rein auf die Notebooks bezogen hat übrigens Acer die Nase vorn. Und dass es für die 17-Zoll-Version dv7 auch direkt „nicht Kleckern, sondern Klotzen“ heißt, zeigt sich schnell nach dem Auspacken. Wird in der Sub-1000-Euro-Klasse beinahe durchgängig auf Kunststoff als Gehäuse-Material gesetzt, einzig ASUS‘ K73SV [zum Test] konnte sich hier in letzter Zeit erfreulich absetzen, hat sich HP für ein Vollalu-Gehäuse entschieden und kann sich damit klar an die Spitze in dieser Klasse setzen.
Für ordentliche Performance soll ein Intel Core i5-2410M sorgen, der bereits bei Schenker Notebooks A501 [zum Test], dem ASUS K73SV [zum Test] und dem ASUS N73SV [zum Test] für eine ansprechende Leistung sorgen konnte. Ein Neuling in unseren Testräumen ist hingegen die AMD Radeon HD 6770M – wie diese hinsichtlich ihrer Leistung einzustufen ist, wird sich im weiteren Verlauf des Tests zeigen. Aber auch die übliche Ausstattung befindet sich auf einem aktuell üblichen Niveau. So wird eine HDD mit einem Fassungsvermögen von 640 GB eingesetzt und der Arbeitsspeicher beläuft sich auf ordentliche 6 GB.
Im Hinblick auf diese Ausstattung und ein schickes Aluminium-Gehäuse scheint das Pavilion dv7-6101eg mit einem aufgerufenen Preis von 760 Euro ein echtes Schnäppchen zu sein – ob dem wirklich so ist, wird sich zeigen.