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Nachdem wir uns bislang mit der neuen Technik auf theoretischer Basis beschäftigt haben, wollen wir nun wissen, was Ivy Bridge in natura zu leisten imstande ist.
Wie eingangs erwähnt setzen wir als Grundlage auf ein One M73-N2. Als CPU kommt ein Intel Core i7-3720QM zum Einsatz, der uns bis zum Launch als einziger mobiler Ivy-Bridge-Prozessor vorlag. Antreten muss die neue 22-nm-CPU gegen zahlreiche Sandy-Bridge-Prozessoren der bis heute aktuellen Facelift-Revision.
Weiterhin kann unser Testsystem auf 16 GB an Arbeitsspeicher, eine 128 GB fassende SSD und eine GeForce GTX 670M zurückgreifen.
Cinebench 10 - 1CPU:
Cinebench 10 - xCPU:
Cinebench 11:
Frybench:
PC Mark Vantage:
PC Mark 7:
Speicherdurchsatz:
Wie zu erwarten war, hält sich der Leistungsvorsprung von Ivy Bridge hinsichtlich der reinen CPU-Leistung in Grenzen und resultiert zum Großteil aus einigen Optimierungen und den höheren Taktraten. Auf der anderen Seite zeigen diese Messwerte ein anderes Dilemma, mit dem sich Intel wohl noch eine Zeit lang „herumschlagen“ muss. Die reine CPU-Leistung befindet sich aktuell auf einem so hohen Niveau, dass nur noch Spezialanwendungen und Benchmarks eine CPU wirklich fordern können – im normalen täglichen Office-Einsatz wird stets mehr als genügend Leistung zur Verfügung gestellt, dass es hier mit Ivy Bridge kein gefühltes Aha-Erlebnis geben kann, versteht sich von selbst.
Wer bereits ein Sandy-Bridge-Notebook besitzt, muss aus rein leistungstechnischer Sicht also sicherlich nicht aufrüsten – etwas anders könnte es aus grafischen Gesichtspunkten aussehen, wie die nächste Seite zeigt.