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Intel spricht bei Ivy Bridge von einem Tick+ und bezieht sich beim Plus auf die aufgebohrte Grafik-Einheit (siehe Seite 4). Neben 3D Mark Vantage (3D Mark 11 musste aufgrund des fehlenden DX11-Support der HD3000 leider außen vor bleiben) stehen Streetfighter und World in Conflict auf dem Programm.
3D Mark Vantage:
Streetighter 1280 x 720:
Streetighter 1920 x 1080:
World in Conflict 1280 x 720:
World in Conflict 1920 x 1080:
Intel hat sein Versprechen gehalten und die HD4000 deutlich flotter gemacht. Damit kann man zu AMD aufschließen – Trinity steht aber bereits in den Startlöchern. Für Hardcore-Gamer wird die Leistung zwar noch immer nicht ausreichen, Gelegenheitsspieler müssen aber (je nach Engine) nicht mehr stets in der niedrigsten Auflösung daddeln.
Interessant ist Ivy Bridge damit für Notebooks, die komplett auf eine dedizierte Grafik verzichten, denn wer nicht oder nur äußerst selten spielt, der kann auf die kleinste dedizierte Grafik getrost verzichten. Werden gesteigerte Ansprüche an die Grafik gestellt, reicht eine Einstiegs-GPU nämlich auch nur in den seltensten Fällen aus.
Interessant ist diese Entwicklung natürlich auch vor dem Hintergrund der Ultrabooks, die bis zum 13-Zoll-Segment ohne eine dedizierte Grafikeinheit daherkommen. Hier kann Intel bei der neuen Generation – wenn die Dual-Core-Prozessoren denn einmal verfügbar sind – mit einer deutlich gesteigerten Leistung auftrumpfen – und natürlich auch werben.