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Den Start in das mobile Ivy Bridge-Zeitalter wagen wir mit einem One M73-2N, einem Custom-Build 17-Zoll-Notebook. Nachdem wir heute in unserem Launch-Artikel bereits auf die neue Generation von Intel eingegangen sind, muss Intels 22-nm-Paket zeigen, was in der Praxis in ihm steckt. Mit einem Core i7-3720QM und einer GeForce GTX 670M wird es dem Built-to-Order 17-Zöller ohne Frage schon einmal nicht an Leistung fehlen – alle weiteren Fragen klärt wie immer unser Test.
Anders als bei vielen Konkurrenten handelt es sich bei One nicht um einen reinen Built-to-Order-Hersteller, wie es bei Schenker Notebooks oder Deviltech der Fall ist. Der im hohen Norden ansässige Anbieter vertreibt in seinem Shop Geräte von namhaften Herstellern wie Fujitsu oder HP, aber auch selbst konfigurierbare PCs und eben Built-to-Order-Notebooks, wie das N73-2N eines ist. Wie im Built-to-Order-Bereich üblich wird so eine maximale Flexibilität geboten – es gibt fast keine Konfigurationsmöglichkeit, die es nicht gibt. Ob sie alle sinnvoll sind, das ist eine andere Frage.
Im Grunde genommen handelt es sich beim One M73-2N um einen alten Bekannten. Als Deviltech Fragbook (zum Test) hatten wir den 17-Zoll-Barebone als Schenker Notebooks P511 (zum Test) die 15-Zoll-Variante zu Sandy-Bridge-Zeiten bereits in der Redaktion. Das M73-2N basiert auf dem gleichen 17-Zoll-Barebone aus dem Hause MSI, der bislang zwar nicht mit der besten Materialgüte, dafür aber mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis und einem hellen Anti-Glare-Display aufwarten konnte.
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Ein kurzer Blick auf die Ausstattung zeigt, dass One auf eine performante und durchdachte Zusammenstellung setzt. Als CPU kommt Intels Core i7-3720QM, den wir zum Start in noch weiteren Notebooks sehen werden. Im späteren Verlauf erwarten wir, dass der Intel Core i7-3610QM die Rolle des Brot-und-Butter-4-Kerners einnehmen wird. Als Grafikeinheit kommt die aktuell zweitschnellste von NVIDIA verfügbare GPU zum Einsatz, die GeForce GTX 670M. Beim Datenspeicher setzt One auf eine Dualkonfiguration. Eine 128 GB fassende Crucial M4 (zum Test) dient als Systemlaufwerk, eine 1000 GB fassende Samsung-Festplatte dient darüber hinaus als Datengrab.
Wir haben bereits das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis angesprochen, das das genutzte MSI-Barebone meist besitzt. Auf den ersten Blick wird auch das M73-2N wieder in diese Bresche schlagen, denn mit einem Preis von 1478 Euro trifft es gemessen an der Ausstattung einen vortrefflichen Preispunkt.
Info: Die Konfiguration der Ivy-Bridge-CPUs ist laut dem Hersteller ab Sonntag 29.04.2012 möglich.