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Samsung NP305E7A - Budget-Gerät mit AMDs Llano

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Das Samsung NP305E7A will mit einem günstigen Preis die Käufer locken. Der Clou des 17-Zöllers ist dabei ohne Frage die Nutzung von AMDs Vision-Plattform in Form eines A6-3420M und einer Radeon HD6470 – eine Kombination, die eine hohe Grafikleistung bieten soll. Damit aber nicht genug, gibt es auch noch ein mattes Panel und ein ausgesprochen schickes Gehäuse. Ob Samsungs Konzept aufgeht, zeigt unser Test.

Samsung konnte im letzten Jahr durch seinen Gaming-Einstieg in Form des Samsung 700G7A (zum Test) und natürlich das erstklassige Samsung 900X3A (zum Test) glänzen, das vielen Ultrabooks bereits mehr als ein halbes Jahr vor deren Einführung die Schau stahl. Während ersteres Gerät zur Series 7 zählt und das 900X3A ein Vertreter der Luxus-Klasse in Form der Series 9 ist, ist es natürlich besonders interessant, wie sich Samsung im Budget-Segment schlägt, das von den Koreanern mit der Series 3 und Series 5 bedacht wird. Samsungs erstes Ultrabook, das 500U3B (zum Test), das entsprechend ein Series-5-Gerät ist, hatte in unserem Round-up beispielsweise einen recht schweren Stand. Entsprechend sind wir nun gespannt, wie sich das NP305E7A schlägt, das zur günstigsten Klasse, der Series 3 zählt. Der Preis ist für einen 17-Zöller mit mattem HD+-Display (1600 x 900) auf den ersten Blick schon einmal recht ansprechend, denn in unserem Preisvergleich ist unser Testkandidat bereits ab 550 Euro zu haben.

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Im Mobil-Segment hat Intel bereits seit der Einführung der ersten Centrino-Generation (und das ist rund 10 Jahre her) eine gewisse Dominanz-Stellung. Diese wurde erst vor kurzem durch den Launch der Ivy-Bridge-Generation (zum Test) unterstrichen. Im Gegenzug zeigt Ivy Bridge aber eine Sache doch recht deutlich: Intel fühlt sich durch die recht starke interne Grafik der AMD-Vision-Plattform unter Zugzwang gesetzt, ansonsten hätte man die HD4000 gegenüber dem Vorgänger nicht in dem Maße aufgebohrt, wie es geschehen ist.

Dass Samsung bei seinem NP305E7A also auf AMDs A6-3420M setzt, stellt eine angenehme Abwechslung im Testalltag dar. Als Grafiklösung kommt eine Radeon HD 6470M zum Einsatz, die wir erst vor kurzem in unserem Review des Sony Vaio SB4 (zum Test) genauer unter die Lupe genommen haben. Als Massenspeicher kommt eine 500 GB fassende HDD zum Einsatz, was mit Hinblick auf den Preis des 17-Zöllers vollends in Ordnung geht.

Ob aufgrund des überschaubaren Preises doch Abstriche gemacht werden müssen, das wird sich auf den kommenden Seiten zeigen.