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Lenovo IdeaPad U410 - Günstiges Ultrabook mit tollem Gehäuse - Die Connectivity

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Der Vorteil von 14-Zoll-Ultrabooks gegenüber ihren kleinen Geschwistern ist klar im Bereich der Anschlüsse zu suchen. Während 13-Zoll-Geräte aufgrund der minimalen Dimensionen meist kaum Schnittstellen vorweisen können, haben es die 14-Zöller hier schon etwas leichter. Ob es dem U410 gelingt diese Vorteile auszuspielen, wollen wir uns nun ansehen.

Lenovo IdeaPad U410

Auf der linken Seite des Gehäuses geht Lenovo schon einmal nicht besonders großzügig mit dem gewonnenen Platz um. Der Großteil des Seitenteils wird von Kühlöffnungen des Belüftungssystems eingenommen. Direkt dahinter befindet sich die bereits erwähnte Taste für das One-Button-Backup. Relativ weit vorn am Gehäuse hat Lenovo zwei USB-Anschlüsse integriert, die allerdings beide noch auf dem 2.0-Standard beruhen.

Lenovo IdeaPad U410

Die Rückseite unseres Testkandidaten bietet das aktuell übliche, triste Bild. Da das Display hinter das Gehäuse klappt, können hier keine Buchsen untergebracht werden.

Lenovo IdeaPad U410

Etwas besser bestückt zeigt sich da die rechte Seite des Gehäuses. Hier kommen zwei USB-3.0-Ports zum Einsatz, was einen schnellen Datenaustausch sicherstellt. Vor den Buchsen hat Lenovo einen Card-Reader integriert. Hinter dem USB-Duo sitzt ein HDMI-Port zur digitalen Bildausgabe, auf VGA verzichtet Lenovo und legt auch keinen Adapter bei. Abgerundet wird die Anschlussausstattung von einem RJ45-Port und dem Stromanschluss.

Auch wenn sich Lenovo recht stark abgerundeter Seiten bedient um das U410 subjektiv noch flacher wirken zu lassen, so konnte doch ein normaler RJ45-Port integriert werden. Eine gute Entscheidung, denn die in letzter Zeit immer wieder anzutreffenden klappbaren Netzwerk-Anschlüsse erweisen sich leider oft als hakelig.

Beim WLAN setzt Lenovo auf ein Modul mit B-, G- und N-Support, hier kommt es also zu keinen Einschränkungen. Anders sieht es da hingegen kabelgebunden aus. Lenovo setzt auf ein NIC, das lediglich 10 und 100 Mbit unterstützt – warum nicht auch Gigabit mit von der Partie ist, ist leider nicht ganz nachvollziehbar. Müssen häufig große Datenmengen übertragen werden, kann sich dies als echter Nachteil erweisen.

 

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