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Nun muss sich das Lenovo U410 in der Praxis beweisen – wie schnell sind die eingesetzten Komponenten wirklich?
Es zeigt sich wieder einmal, dass Intels aktuelle LV-Generation eine rundum überzeugende Leistung an den Tag legen kann – der Unterschied zu den 35W-CPUs ist zwar klar gegeben, gerade Anwender, die aber vornehmlich Office-Arbeiten erledigen möchten, kommen aber voll und ganz auf ihre Kosten. Ein Upgrade auf das ebenfalls gern eingesetzte i7-Modell lohnt sich unseres Erachtens nicht.
Die von Lenovo eingesetzte SSD liefert eine ordentliche Leistung ab, reicht aber nicht ganz an aktuelle Top-Modelle heran. Es sollte allerdings mit Bedacht mit dem Speicherplatz umgegangen werden – 32 GB sind in der heutigen Zeit schnell belegt. Der Speicherdurchsatz der CPU liegt übrigens auf dem normalen Niveau.
Im PC Mark kann unser Testkandidat überzeugen und liefert eine ansprechende Leistung ab. Hätten wir die Benchmark-Suite aber auf der SSD installiert, wäre der Score noch einmal ein gutes Stück höher ausgefallen.
Warum Lenovo eine dedizierte GPU verbaut, erschließt sich uns leider nicht. Leistungstechnisch steht das Ultrabook damit auch nicht besser da als bei einer HD4000. Es ist davon auszugehen, dass dies ein reines Zugeständnis an den deutschen Markt ist, da gerade hier dedizierte Grafikeinheiten noch immer ein Must-Have für viele Anwender sind.