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Lenovo IdeaPad U410 - Günstiges Ultrabook mit tollem Gehäuse - Das Display

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Subjektive Bewertung + iColor Display

Lenovo setzt beim U410 auf ein 14-Zoll-Panel mit einer Auflösung von 1366x768 Bildpunkten. Hier zeigt sich recht deutlich, dass Lenovo eben doch an einer Stelle sparen musste. In Zeiten von rasch steigenden Auflösungen wirkt unser Testkandidat so ein wenig antiquiert, schließlich bietet ASUS schon ab 11 Zoll bis zu 1920x1080 dots. Gemessen an der Preisklasse geht das verbaute Panel hinsichtlich der Auflösung aber in Ordnung, die Konkurrenz bietet hier auch nicht mehr Bildpunkte.

Lenovo IdeaPad U410

Leider hat sich Lenovo aber dafür entschieden, das TN-Panel hinter einer Glare-Oberfläche zu verstecken. In Kombination mit einer leider nicht allzu hohen Leuchtkraft büßt der 14-Zöller leider einiges von seiner eigentlich maßgeblichen Mobilität ein. Schon bei einer nur durchschnittlichen Helligkeit gerät das Panel an seine Grenzen, was den mobilen Einsatz doch erheblich einschränkt. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist nur wenig zu erkennen, sodass zumindest ein Schattenplätzchen Pflicht ist – auch dort sollte man sich aber nach einer dunkleren Ecke umsehen.

Ausleuchtung

Ausleuchtung

 

Das Display ist mit rund 6800 Kelvin etwas bläulicher als der Normwert von 6500 Kelvin. Dennoch kann der 14-Zöller mir einer angenehm farbenfrohen Darstellung aufwarten. Dank der Glare-Oberfläche wirkt das Bild darüber hinaus angenehm kontrastreich. Die Blickwinkelstabilität liegt auf dem für TN-Panels normalen Niveau, es kommt also recht schnell zu Farbverschiebungen – bei einem Ultrabook, das vornehmlich von einer Person genutzt werden wird, stört das aber nicht.

Messwerte

Ausleuchtung

Ausleuchtung

Maximale Helligkeit

Kontrastwert

In unseren Messungen kann das von Lenovo verbaute Panel leider mit einer alles andere als berauschenden Vorstellung aufwarten. Die maximale Helligkeit liegt in der Mitte des Displays bei 220 cd/m², in Randbereichen sinkt sie sogar auf 173 cd/m² ab. Auch der Kontrast kann nicht wirklich punkten, liegt er doch nur bei einem Wert von 220:1. Abschließend befindet sich auch die Homogenität der Ausleuchtung mit 76,64 Prozent nicht auf einem Top-Niveau. In der Praxis fallen diese Unterschiede aber praktisch nicht auf.

 

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