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Sony setzt bei seinem 13,3-Zöller auf ein TN-Panel mit einer Auflösung von 1600x900 Bildpunkten. Der so entstehende Dot-Pitch ist angenehm und erlaubt ein langes ermüdungsfreies Arbeiten. Zur Spitzenklasse gehört Sony damit aber nicht. In den eigenen Reihen gibt es das Vaio Z, von ASUS das Zenbook Prime UX31A mit FullHD, das darüber hinaus sogar die IPS-Technik bieten kann.
Sony setzt bei seinem Vaio S auf ein mattes Panel. Dabei geht der japanische Konzern allerdings den Weg, auf ein nicht vollständig mattes Display zu setzen, sondern eine minimal reflektierende Oberfläche zu nutzen. So sollen die positiven Aspekte von Glare- und Non-Glare-Ausführungen vereint werden. Das gelingt in der Praxis recht gut, denn unser Vaio S lieferte eine ansprechende Farbwiedergabe, ohne dass es im großen Maße zu störenden Spiegelungen kommt.
Das von Sony verbaute Panel kann mit einer hohen maximalen Helligkeit (318 cd/m²) auch in hellen Umgebungen gut genutzt werden. Leider müssen beim Kontrastverhältnis merkliche Abstriche akzeptiert werden, denn das bringt es gerade einmal auf einen Wert von 265:1, was nicht nur ein theoretischer Wert ist, sondern dem Panel auch angesehen werden kann. Gerade hier hätten wir uns von einem Premium-Notebook der Oberklasse ohne Frage etwas mehr erwartet. Dass die Farben bei der Nutzung eines TN-Panels zudem etwas blickwinkelstabiler sein könnten, ist keine große Überraschung, stört uns beim Einsatzbereich des Vaio S aber nicht weiter.