Werbung
Das Acer Aspire V5 Touch ist der Versuch der Taiwaner zu zeigen, dass ein flaches und leichtes Notebook mit Touchscreen für Windows 8 nicht allzu teuer sein muss. Herausgekommen ist auf diese Weise sicherlich kein Sprinter, aber ein Gerät, das zeigt, dass es eben nicht immer High-End sein muss und mit einer vernünftigen Herangehensweise an die mobile Computer-Technik und einem Blick auf den Anwendungsbereich der ein oder andere Euro gespart werden kann.
Acer hat sich in den letzten Jahren einen Ruf erarbeitet, ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis in den Mittelpunkt zu stellen. Gelitten hat dabei für viele etwas der Qualitätsanspruch. Dass man aber durchaus in der Lage ist, auch den Premium-Markt souverän zu bedienen, das hat man im letzten Jahr mit dem Aspire S7 Premium-Ultrabook (zum Test) eindrucksvoll bewiesen. Nun soll es aber doch wieder um das Budget-Segment gehen, denn bei der aktuellen V5-Reihe handelt es sich zwar nicht um ein Ultrabook, dennoch kann die uns vorliegende 14-Zoll-Version Acer V5-431p-987b4g50mass touch mit einem angenehm schlanken Gehäuse und einem überschaubaren Gewicht aufwarten.
{jphoto image=34968}
Mit einem Preis von 475 Euro ist das Aspire V5 extrem straff kalkuliert, bedenkt man, dass es sich um eine Touchscreen-Version handelt, für die in der Regel gut und gerne noch einmal zusätzliche 100 Euro verlangt werden. In Kombination mit dem flachen und leichten Gehäuse bedeutet das im Umkehrschluss, dass an anderer Stelle natürlich gespart werden musste. Das zeigt ein Blick auf den Prozessor, denn anstelle der sonst üblichen Core-Modelle wird ein Pentium verbaut und auf eine dedizierte Grafik verzichtet Acer direkt. Ob diese Ausstattung den anvisierten Käuferkreis wirklich einschränkt und ob es noch versteckte Sparpositionen gibt, das wollen wir uns auf den nächsten Seiten genauer ansehen.