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Ein Gerät wie das Acer Aspire V5 wird nicht aus Leistungsaspekten angeschafft. Dennoch ist es natürlich interessant, wie sich der 14-Zöller in unseren Leistungstests verkaufen kann.
Es ist kein Wunder, sowohl im Cinebench als auch in 7-Zip sieht der Pentium kein Land gegenüber seinen Core-Geschwistern. Wichtiger ist aber, wie sich das V5 in der Praxis anfühlt. Wer das Aspire V5 dafür nutzt, wofür es von Acer vorgesehen wurde, also das Surfen im Web, unkritische Office-Anwendung und rudimentäre Bildbearbeitungen, der muss keine großen Einschränkungen in Kauf nehmen. Natürlich, mit einem Ivy-Bridge-Prozessor fühlt sich alles noch einmal flotter und direkter an, gemessen am Preis ist es aber beachtlich, dass auch für 500 Euro eine ordentliche Leistung geboten werden kann.
Natürlich fällt auch der Speicherdurchsatz hinter die großen Geschwister zurück. Vergleichsweise gut verkauft sich die von Acer verbaute HDD, die mit einer hohen Transferrate überzeugen kann. Hier fällt es nicht auf, dass wir ein Budget-Gerät vor uns stehen haben.
Der PC Mark bietet abschließend wieder einmal einen guten Überblick über die Systemleistung unseres Testmusters. Wie zu erwarten war, fällt die Performance nicht allzu überzeugend aus. Ein Sprinter ist das Aspire V5 also keinesfalls, will es aber auch nicht sein.