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Toshiba Satellite U920t-100 - Schiebe-Ultrabook mit Touchscreen

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Seit dem Start von Windows 8 gibt es von den Herstellern zahlreiche Kampfansagen an das klassische Clamshell-Design bei Notebooks und den damit einhergehenden Versuch, die Vorteile von Tablet und Notebook zu verschmelzen. Toshiba setzt bei seinem 12,5-Zoll-Ultrabook wie auch Sony auf einen Slider-Mechanismus. Ob sich Toshibas Ansatz in der Praxis bewährt und wo die Vor- und Nachteile der gewählten Bauform liegen, zeigen wir in unserem Review.

Wenn bald Intels Haswell-Generation startet, sind Touchscreens im Ultrabook-Segment obligatorisch. Bei der noch aktuellen Ivy-Bridge-Riege ist das zwar nicht der Fall, die Hersteller setzen seit dem Start von Windows 8 und der damit einhergehenden Modern UI aber verstärkt auf berührungssensitive Displays. Einerseits kommen diese bei klassischen Clamshell-Designs zum Einsatz, was zwar zugegebenermaßen etwas langweilig ist, in der Praxis aber überraschend gut klappt. Auf der anderen Seite suchen die Hersteller aktuell noch nach der optimalen Möglichkeit (auch wenn es „die eine“ Lösung sicherlich nicht gibt), um die besten Seiten von klassisch produktiven Notebooks mit denen der konsumorientierten Tablets zu verschmelzen. Toshiba setzt bei seinem Satellite U920t-100 auf ein Slider-Konzept, das wir ähnlich bereits bei Sonys Vaio Duo (zum Test) gesehen haben. Andere Ansätze gibt es beispielsweise von Dell, denn das XPS 12 (zum Test) besitzt ein im Rahmen rotierendes Display oder beim Yoga 13 (zum Test) von Lenovo, dessen Display sich 360° um das Scharnier drehen lässt. All diese Lösungen haben die Problematik gemein, dass das Display fix mit der Baseunit verbunden ist, sodass auch beim reinen Tablet-Einsatz stets mit dem gesamten Gewicht hantiert werden muss. Anders sieht es da bei den diversen Transformer-Lösungen aus, bei denen das Display abgedockt werden kann. Meist sieht man diese Lösungen aber aktuell im Windows RT-Segment.

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Preislich liegt unsere Testkonfiguration des Toshiba Satellite U920t-100 mit knapp 1000 Euro im ansprechenden Segment für ein Gerät mit einem i5-Prozessor und einer 128 GB SSD. Dass es auch deutlich teurer geht, zeigen beispielsweise das XPS 12 oder das Vaio Duo. Diese beiden Konkurrenten haben allerdings mit ihren FullHD-Displays einen klaren Vorteil, denn Toshiba setzt zwar ebenfalls auf ein IPS-Panel, nutzt aber lediglich eine Auflösung von 1366x768 Bildpunkten.

Genauere Eindrücke zum Tablet-Ultrabook-Hybriden verschaffen wir uns auf den kommenden Seiten.

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