TEST

ZOTAC AMP Box Mini im Test

Mehr Grafik- und SSD-Power für kompakte Geräte - Impressionen der ZOTAC AMP Box Mini (1)

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Ausgeliefert wird die ZOTAC AMP Box Mini in einer schlichten, aber modern gehaltenen Verpackung. Im Lieferumfang befindet sich ein kurzes, passives 50-cm-Kabel zur Verbindung mit dem Notebook oder den Mini-PC. Das externe 180-W-Netzteil und natürlich die Box selbst sind ebenfalls enthalten.

Diese ist komplett aus Kunststoff gefertigt, was der Stabilität aber keinen Abbruch tut. Scharfe Kanten gibt es keine und auch auf stärkeren Druck hin, gibt das Material bei unserem Testmuster an keiner Stelle nach. 

An der Front gibt es insgesamt vier USB-3.1-Schnittstellen, die nach Typ-A ausgegeben werden. Das erlaubt den Anschluss von Tastatur und Maus direkt an der ZOTAC AMP Box Mini, womit diese auch als Docking-Station zweckentfremdet werden kann. Der Anschluss eines Druckers oder einer externen Festplatte wäre ebenfalls denkbar, das geht zulasten der Bandbreite, die bei Thunderbolt 3 auf 40 GBit/s beschränkt ist. Außerdem wären die Anschlüsse hierfür an der Rückseite besser aufgehoben, um ein sauberes Kabelmanagement auf dem Schreibtisch zu ermöglichen. 

ZOTAC setzt bei seiner kleinen Grafikbox auf eine Wabenstruktur. Das Kunststoff-Gehäuse ist durchgängig von kleinen Luftlöchern durchzogen, über die die Grafikkarte Frischluft beziehen oder die Abwärme wieder nach draußen befördern kann. 

Auf der Rückseite stellt die AMP Box Mini den Anschluss für das externe Netzteil und natürlich den Typ-C-Port für die Thunderbolt-3-Verbindung zur Verfügung. Die restlichen Schnittstellen sind abhängig von der Grafikkarte. Die von uns für diesen Test verwendete Grafikkarte bietet hier dreimal DisplayPort und jeweils einmal HDMI und DVI. Einen Einschaltknopf gibt es an dieser Stelle ebenfalls – praktisch, wenn die Grafikpower gerade nicht benötigt wird, man die zusätzlich angeschlossenen Geräte aber nicht umstecken möchte.