TEST

ZOTAC AMP Box Mini im Test

Mehr Grafik- und SSD-Power für kompakte Geräte - Benchmarks mit einer ZOTAC ZBOX MI553

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Im ersten Schritt testen wir die ZOTAC AMP Box Mini mit einem kompakten Mini-PC. Wir haben uns hier für die ZOTAC ZBOX MI553 entschieden. Sie setzt mit dem Intel Core i5-7300HQ zwar noch auf einen Kaby-Lake-Prozessor, bietet dafür aber schon eine Thunderbolt-3-Schnittstelle, die intern über vier PCI-Express-Lanes angesprochen wird und somit die volle Bandbreite von 40 GBit/s zur Verfügung stellt. Dem Notebook-Prozessor zur Seite gestellt haben wir insgesamt 16 GB DDR4-Arbeitsspeicher und eine 250 GB große M.2-SSD mit NVMe-Protokoll. Beide Komponenten stammen von TeamGroup und hatten wir bereits bei unserem Test zum ASRock DeskMini GTX 1060 im Einsatz. 

Die technischen Daten der ZOTAC ZBOX MI553
Technische Daten 
Prozessor: Intel Core i5-7300HQ
Arbeitsspeicher 16 GB - DDR4-2400
Grafikkarte

Intel HD Graphics 630

Festplatte/SSD

1x 250 GB M.2-SSD NVMe

Gehäuse 
 
Material: Kunststoff
Abmessungen: 185 x 185 x 71,5 mm
Preis und Garantie 
 
Preis: 449 Euro (nur Barebone)
Garantie: 24 Monate

Bei der Grafikleistung setzt die ZBOX auf eine in der CPU integrierte Intel HD Graphics 630. Die ist mit ihren 24 Execution-Units gerade einmal in der Lage, ältere Spieletitel ruckelfrei auf den Bildschirm zu zaubern. Für aktuelle Grafikkracher bedarf es da schon deutlich mehr Rechenpower. Hier kommt die ZOTAC AMP Box Mini ins Spiel, die die Leistung einer vollwertigen GeForce GTX 1060 zur Seite stellt.

In Kombination machen die beiden Boxen schon einmal eine gute Figur. Beide ZOTAC-Produkte sind optisch sehr schlicht gehalten und setzen auf ein schwarzes Kunststoff-Gehäuse. 

Benchmarks

Während die Intel HD Graphics 630 unsere Benchmark-Titel in der Regel nicht einmal in 720p und in den niedrigsten Einstellungen ruckelfrei auf den Bildschirm bringen kann, ist das mit der ZOTAC AMP Box Mini nicht mehr der Fall. Sind in "Grand Theft Auto" mit der ZOTAC ZBOX MI553 und der Intel-Grafik in den niedrigsten Einstellung und einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten nicht einmal 40 Bilder pro Sekunde drin, kann der Open-World-Kracher mit unserer ZOTAC GeForce GTX 1060 Mini in Full HD und maximaler Detailstufe schon mit über 67 FPS gespielt werden. Wer eine geringere Bildrate akzeptiert, kann den Titel sogar in einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten spielen. Dann aber nur noch mit knapp unter 60 Bildern pro Sekunde. 

Im neuesten Assassins-Creed-Teil steigt die Bildrate im niedrigen, einstelligen Bereich auf gute 29,6 bis 37,5 FPS. "Call of Duty: WWII", "Project Cars 2", und "The Witcher 3" laufen in Full HD dann immerhin mit 37 bis 57 FPS über das Display. Hier wäre mit einer schnelleren Grafikkarte als unserer GeForce GTX 1060 sicherlich noch mehr herauszuholen gewesen, aufgrund der Begrenzungen bei der TDP und den Abmessungen war uns das allerdings nicht möglich. Wer die Details leicht reduziert, kann die Spiele trotzdem ruckelfrei genießen. 

Verglichen mit der Grafikleistung der puren ZBOX MI553 ist der Anstieg gewaltig. Man kann aus ihr mit der ZOTAC AMP Box Mini eine echte Gaming-Bude basteln.

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