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Herzstück und das eigentliche Highlight des Acer Aspire 5 ist sein Prozessor. Denn während viele Multimedia-Notebooks auf eine Intel-Basis setzen und AMD-Vergleichsgeräte zwar immer wieder angekündigt wurden aber nur sehr schwer zu bekommen waren, setzt Acer auf einen mobilen Ryzen-Ableger der dritten Generation. Wie der erst kürzlich von uns getestete Ryzen 5 3400G läuft auch er unter dem Codenamen Picasso und weist damit gegenüber dem Vorgänger nur geringfügige Verbesserungen auf. Denn während die großen Desktop-Modelle der Ryzen-3000-Familie auf der neuen Zen-2-Architektur aufbauen und im fortschrittlichen 7-nm-Prozess vom Band laufen, basieren die mobilen H- und U-Ableger auf der nur leicht verbesserten Zen+-Architektur und dem 12LP-Verfahren. Immerhin können sie mit höheren Taktraten auf sich aufmerksam machen.
Im Falle des AMD Ryzen 5 3500U stehen vier Rechenkerne bereit, die sich je nach Auslastung und Temperatur-Verhalten mit einer Geschwindigkeit von 2,1 bis 3,7 GHz ans Werk machen und jeweils zwei Threads gleichzeitig verarbeiten können. Für die 3D- und vor allem 4K-Beschleunigung steht außerdem eine integrierte Vega-8-Grafikeinheit bereit, die 512 Streamprozessoren mit 1.200 MHz bietet und sich bis zu 2 GB vom Hauptspeicher für sich abzwackt. Gegenüber Intels integrierter UHD-Grafik soll sie deutlich schneller arbeiten, dürfte sich jedoch nur für weniger anspruchsvolle und ältere DirectX-11-Spieletitel eignen. Dafür zeigt sich die Picasso-APU mit 15 W sehr sparsam.
Dazu bietet das Acer Aspire 5 in unserer Testkonfiguration 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz und kann mit einer NVMe-SSD mit üppigen 1.024 GB Speicherplatz aufwarten. Günstigere oder ältere SKUs setzten noch auf eine SATA-SSD, die den Prozessor ein wenig ausbremste – eine Magnetspeicher-Festplatte als zusätzliches Datengrab gibt es dafür jedoch nicht. Das Display misst 15,6 Zoll in seiner Diagonalen und löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet und kann mit einem separaten Nummernblock aufwarten. Anschlüsse wie USB 3.1 oder HDMI sowie drahtlose Module für ac-WiFi und Bluetooth zählen ebenfalls zur Grundausstattung.
Preislich muss man dafür derzeit knapp unter 600 Euro einplanen, womit sich das Gerät in der mittleren Preisklasse einsortiert.
Prozessor: | AMD Ryzen 5 3500U |
Prozessor - Kerne: | 4 |
Prozessor - Grundtakt: | 2,1 GHz |
Prozessor - Turbotakt: | 3,7 GHz |
Prozessor - Fertigung | 12 nm |
Prozessor - Cache | 4 MB |
Arbeitsspeicher | 8 GB - DDR4-2666 |
Grafikkarte | AMD Vega 8 |
Grafikkarte - Grafikspeicher | 2 GB (über RAM) |
Festplatte/SSD | 1x 1.024 GB NVMe |
Festplatte - Geschwindigkeit | SSD: 1.592,5 / 1.504,5 MB/s |
Optisches Laufwerk | - |
Display | |
---|---|
Display - Technik: | IPS |
Display - Diagonale: | 15,6 Zoll |
Display - Auflösung: | 1.920 x 1.080 |
Display - 3D-fähig: | nein |
Display - Glare-Type: | nein |
Display - LED: | ja |
Display - Touch: | nein |
Display - G-Sync | nein |
Display - Bildwiederholfrequenz | 60 Hz |
Eingabegeräte | |
Tastatur - Tastengröße: | 16 x 16 mm |
Tastatur - Tastenabstand: | 4 mm |
Tastatur - Anzahl der Tasten: | 101 |
Tastatur - Numblock: | ja |
Touchpad - Abmessungen: | 107 x 78 mm |
Touchpad - Multitouch: | ja |
Trackstick: | nein |
Anschlüsse | |
HDMI: | 1 |
DVI: | - |
DisplayPort | - |
Thunderbolt: | - |
VGA: | - |
USB 2.0: | 1 |
USB 3.1 Gen1: | 3 |
USB 3.1 Gen2: | - |
USB Typ-C: | - |
Thunderbolt 3: | - |
Firewire | - |
eSATA: | - |
Audio: | 1x 3,5 mm Klinke |
Gehäuse | |
Akku: | 47,8 Wh |
Material: | Kunststoff + Aluminium |
Abmessungen: | 363,4 x 250,5 x 18 mm |
Gewicht | 1,9 kg |
Preis und Garantie | |
Preis: | 599 Euro |
Garantie: | 24 Monate |
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