TEST

Huawei MateBook X Pro im Test

Edles Ultrabook mit hervorragendem Display

Portrait des Authors


Werbung

Seit heute kann das neue Huawei MateBook X Pro vorbestellt werden. Ab den 16. Juni und damit in nicht ganz zwei Wochen wird das neue Flaggschiff-Ultrabook der Chinesen offiziell in Deutschland erhältlich sein. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es bei der 2020er-Ausgabe modernere Hardware und eine neue Farbe. Wie sich der rund 1.900 Euro teure 14-Zöller im Arbeitsalltag schlägt, das erfährt man in diesem Hardwareluxx-Artikel auf den nachfolgenden Seiten. Wir haben die Core-i7-Variante mit 1-TB-SSD in Space Grey getestet.

Nachdem wir erst zu Beginn des Monats die Budget-Variante der MateBook-Familie von Huaweis Zweitmarke Honor im Test hatten, folgt pünktlich zum Marktstart der Neuauflage des Flaggschiff-Modells ein weiterer Hardwareluxx-Test. Die neue 2020er-Ausgabe des MateBook X Pro kommt zwar erst am 16. Juni und damit in nicht ganz zwei Wochen nach Deutschland, lässt sich jedoch schon ab heute in zwei verschiedenen Modellversionen vorbestellen. Vorbesteller erhalten eine Huawei Watch GT2e und die kabellosen In-Ears FreeBuds 3 des Herstellers im Gesamtwert von fast 390 Euro kostenlos mit dazu. Neben einem Hardware-Upgrade auf die Comet-Lake-U-Prozessoren von Intel gibt es das Edel-Ultrabook der Chinesen dann auch in einer neuen Farbvariante. Zur bisherigen Space-Grey-Version gesellt sich fortan eine leicht grünlich schimmernde Emerald-Green-Version.

Huawei setzt ansonsten auf ein schickes Unibody-Gehäuse aus Metall, das mit äußerst kompakten Abmessungen und einem geringen Gewicht auf sich aufmerksam macht und obendrein über ein 3:2-Display mit hoher Screen-to-Body-Ratio und 13,9 Zoll sowie besonders dünnen Bildschirmrändern verfügt. Nativ arbeitet das LTPS-Panel mit 3.000 x 2.000 Bildpunkten, soll eine hohe Helligkeit von 450 Nits erreichen, den sRGB-Farbraum zu 100 % abdecken und ein Kontrastverhältnis von 1.500:1 bieten. Natürlich handelt es sich um einen kapazitiven Touchscreen, der somit Eingaben per Fingertab und Gesten erlaubt. 

Unter der Haube stecken wahlweise ein Intel Core i5-10210U oder ein Intel Core i7-10512U, die beide der zehnten Core-Generation entspringen und sich den sparsamen Ultrabook-Modellen mit einer TDP von nur 15 W anschließen. Huawei setzt auf die neuen Comet-Lake-U-Ableger. Dazu gibt es jeweils 16 GB Arbeitsspeicher und eine dedizierte NVIDIA GeForce MX250 mit 2 GB VRAM sowie eine schnelle NVMe-SSD mit 512 GB oder 1 TB, wobei es die doppelte Speichermenge in Deutschland nur für die Core-i7-Variante gibt. Auch die neue Emerald-Green-Edition bleibt dem Topmodell vorbehalten.

Dazu gibt es natürlich moderne Anschlüsse bis hin zu USB Typ-C und Thunderbolt 3, einen integrierten Fingerabdruck-Sensor, eine flache Chiclet-Tastatur mit LED-Hintergrundbeleuchtung und ein gläsernes Touchpad und viele weitere Huawei-Funktionen wie Huawei Share oder den PC Manager. 

In Deutschland wird es das neue Huawei MateBook X Pro mit Core-i5-CPU, 16 GB RAM und 512-GB-SSD ab den 16. Juni für empfohlene 1.599 Euro und mit Core-i7-Prozessor, ebenfalls 16 GB RAM aber mit 1-TB-SSD für 1.899 Euro angeboten. Für unseren Test haben wir leihweise das Topmodell von Huawei erhalten.

Preise und Verfügbarkeit
Huawei MateBook X Pro Space Grey (2020)
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Preise und Verfügbarkeit bei Geizhals
Huawei MateBook X Pro Space Grey (2020)