Huawei MateBook X Pro im Test

Edles Ultrabook mit hervorragendem Display - Technische Daten

Herzstück der neuen Flaggschiff-Version des Huawei MateBook X Pro (2020) ist ein Intel Core i7-10510U. Er entspringt der zehnten Core-Generation, wird als Comet-Lake-U-Modell allerdings weiterhin in 14 nm gefertigt und verwendet noch Kerne auf Basis der Skylake-Architektur. Zur Verfügung stehen insgesamt vier Kerne, die dank des SMT-Features acht Threads zur selben Zeit verarbeiten können und sich mit einer Geschwindigkeit von 1,8 bis 4,9 GHz ans Werk machen und auf einen 8 MB großen L3-Cache zurückgreifen können. Die TDP wird von Huawei mit 15 W angegeben, was das Modell mitunter zu den derzeit sparsamsten und effizientesten Ultrabook-Prozessoren macht. 

Zwar verfügt die Comet-Lake-U-CPU über eine integrierte Intel UHD Graphics auf Basis der Gen9.5-Generation, um jedoch eine höhere 3D-Leistung zu bieten, hat sich Huawei beim MateBook X Pro für eine dedizierte GeForce-Grafik entschieden. Die NVIDIA GeForce MX250 kann auf 384 Shadereinheiten und einen 2 GB großen GDDR5-Videospeicher samt 64 Bit-Interface vertrauen. Sie baut jedoch noch auf der inzwischen doch schon sehr betagten Pascal-Generation auf. Ein Nachfolger kursiert schon seit einigen Wochen durch die Gerüchteküche. Im Huawei MateBook X Pro (2020) macht sie sich mit Geschwindigkeiten von 937/1.038/1.502 MHz ans Werk und wird auf sparsame 10 W begrenzt.

Dazu gibt es 16 GB Arbeitsspeicher im schnellen Dual-Channel-Modus. Huawei setzt allerdings noch auf den älteren LPDDR3-Standard mit 2.133 MHz. Das Betriebssystem – Windows 10 Home – ist auf einer 1 TB großen SSD von Samsung mit PCI-Express-Anbindung im schlanken M.2-Format vorinstalliert. Der Bildschirm misst 13,9 Zoll in seiner Diagonalen und löst mit eher ungewöhnlichen 3.000 x 2.000 Bildpunkten im 3:2-Format auf.